Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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1911
III. Die Bakterien.
Unter “Bakterien” verſteht man Organismen von cylin-
driſch-ſtabförmiger Geſtalt.
Der Name Bakterie kommt von
dem griechiſchen Wort bakterion, was ſo viel wie ein kleiner
Stab bedeutet;
baktron heißt der Stab.
Obwohl viele derſelben kugelförmig (Fig. 1, 3, 4, 5),
elliptiſch (Fig.
2), oder auch korkzieherähnlich gedreht ſind
3[Figure 3]Fig. 1-19.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 a b c d e f g a b c d e f g (Fig.
13, 14, 15, 16), ſo hat ſich doch die Bezeichnung “Bak-
terien” als Geſamtuame eingebürgert und iſt jedenfalls mehr
verbreitet als die ſonſt noch üblichen Namen:
Schizomyceten
(Spaltpilze), Vibrionen, Monaden, Mikrozymen u.
ſ. w.
Bereits 1675 wurden die Bakterien durch den Holländer
Leeuwenhoek (1632—1723) im Mundſpeichel entdeckt.
Daß
den von Leeuwenhoek erkannten Thatſachen in den nachfolgenden
Jahrhunderten kaum etwas Neues hinzugefügt wurde, hat

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