Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16, 1897

Table of figures

< >
[51] Fig. 18. Größenverhältniſſe der Planeten untereinander.
[52] Fig. 19. Größenverhältniſſe der Planeten zur Sonne.MerkurVenusErdeMarsJupiterSaturnUranusNeptunVierter Theil der Sonnenscheibe
[53] Fig. 20. Polarlicht.
[54] Fig. 21. “Letztes Viertel” im Fernrohr.
[55] Fig. 22. Die “Hörner” der Venus.
[56] Fig. 23. Ein Sonnenfleck.
[57] Fig. 24.
[58] Fig. 25. Kanäle auf Mars, verdoppelt.SüdNord
[59] Fig. 26.
[60] Fig. 27.
[61] Fig. 28.
[62] Fig. 29. Abplattung einer rotierenden Kugel.
[63] Fig. 30.Ring- und Mondbildung eines Planeten.
[64] Fig. 31.
[65] Fig. 32.Parabel Ellipse Sonne Ellipse Parabel
[66] Fig. 33.
[67] Fig. 34.4h 17h 5h 16h 6h 15h 7h 14h 8h 13h 9h 12h Sonne 10h 11h P
[68] Fig. 35.Widmannſtättenſche Figuren.
< >
page |< < (67) of 896 > >|
19967 zu erblicken. — Wenn ein gleiches beim Menſchenauge oder
den Augen mehrerer Tiere nicht der Fall iſt, ſo rührt es nur
von der Undurchſichtigkeit eines ſchwarzen Farbeſtoffes in einer
der Umhüllungshäute her;
nimmt man dieſe in geeigneter
Weiſe an einer Stelle der Hinterwand ab, ſo kann man das
Bildchen auch in ſolchen Augen zeigen.
Daß das Auge eine Kamera-Obſcura, und zwar eine
ſolche nach denſelben Geſetzen der Optik, wie die künſtliche
Kamera iſt, welche wir verfertigt haben, ſteht außer allem
Zweifel.
Das Auge iſt nur unendlich beſſer, vorteilhafter,
geſetzmäßiger, dauerhafter, und mit merkwürdiger Vorſorge
verfertigt.
Es iſt nicht nur all das, was drum und dran iſt,
ſo weit wir es bis jetzt verſtehen, ſo angelegt, daß wir es
überaus geiſtreich und ſcharfſinnig nennen müſſen, ſondern es
giebt noch gar vieles im Auge, zu deſſen Weisheit wir uns
noch nicht erhoben haben;
das heißt, wir klugen Menſchen
ſehen noch gar vieles nicht ein, was wir Geſcheidtes, ohne es
zu wiſſen, mit zur Welt bringen.
Indem wir auf die erkannten und die noch unerklärten
Vorzüge des Auges recht bald unſere Aufmerkſamkeit richten
wollen, haben wir für jetzt nur noch über den nunmehr bereits
beſprochenen Hauptteil des Inhalts der Augenkugel, über den
die Hälfte des Kugelraumes ausfüllenden Glaskörper, einige
Bemerkungen zu machen, welche die gegenwärtig in Aufſchwung
begriffene Augenheilkunde betreffen.
Es iſt leicht einzuſehen, daß Trübungen in dieſem Glas-
körper das Bildchen im Auge, und ſomit das Sehen desſelben
beeinträchtigen;
nun iſt es mit dem Glaskörper nicht wie mit
der Linſe, welche man herausholen und durch ein danach ge-
ſchliffenes Brillenglas erſetzen kann.
Denn der Glaskörper iſt
unmittelbar mit einem Netz eines Nerven in Berührung, der
eigentlich das Sehen vermittelt, und der mit verletzt würde,
wenn man den Glaskörper etwa abnehmen und ihn

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index