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wurden.
Um wenigſtens 6 Meter muß der Boden des Serapis-
Tempels ſich einmal geſenkt haben, um den Bohrmuſcheln
Gelegenheit zu geben, ihre Löcher in die Säulen zu bohren.
Die glatte Zone im unterſten Teil der Säulen erklärt ſich leicht
15[Figure 15]Fig. 1. dadurch, daß die letzteren, als ſie im Waſſer ſtanden, bis zur
Höhe dieſer Zone in vulkaniſchem Sand ſteckten. Die Boden-
Bewegung dauert an der Stelle fort: nachdem die Tempelreſte
wieder in die Luft erhoben wurden, ſinken ſie, dem Boden folgend,
heute, und zwar jährlich um ca. 2 Centimeter, wieder hinab.
Tempels ſich einmal geſenkt haben, um den Bohrmuſcheln
Gelegenheit zu geben, ihre Löcher in die Säulen zu bohren.
Die glatte Zone im unterſten Teil der Säulen erklärt ſich leicht
15[Figure 15]Fig. 1. dadurch, daß die letzteren, als ſie im Waſſer ſtanden, bis zur
Höhe dieſer Zone in vulkaniſchem Sand ſteckten. Die Boden-
Bewegung dauert an der Stelle fort: nachdem die Tempelreſte
wieder in die Luft erhoben wurden, ſinken ſie, dem Boden folgend,
heute, und zwar jährlich um ca. 2 Centimeter, wieder hinab.
Ungeheure Veränderungen haben langſam im Laufe