Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

Table of figures

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[21] Fig. 37. Stigmaria mit nach allen Richtungen ausſtrahlenden Appendices.1 = Stigmaria-Haupſkörver a mit den kreisförmigen Narben, deren Appendices in dem abgedeckten Geſteinsſtück ſtecken. Die in der Schichtungsfläche befindlichen Appendices c ſind mehr oder minder bandförmig. — {1/2} der natürlichen Größe. 1
[22] Fig. 38. Stigmaria mit nach allen Richtungen ausſtrahlenden Appendices.2 = Dasſelbe Stück wie Fig. 37 von der Unterſeite, die durchtretenden, querzer-brochenen, noch cylindriſchen Appendices der Unterſeite von a zeigend. 3 = Das-ſelbe Stück von der Seite geſehen. a der Stigmaria-Hauptkörder mit dem Mark-ſteinkern b; c die Appendices. — Alles {1/2} der natürlichen Größe.2 3 c c c b a
[23] Fig. 39. Eine reſtaurierte Sigillaria aus@ der Steinkohlenflora.
[24] Fig. 40. Eine Sigillaria-Stamm-Oberfläche mit Blattnarben, unten mit “rhytidoleper”, oben mit “teſſellater” Skulptur, ganz oben die Blattnarben wieder ent-fernter ſtehend.
[25] Fig. 41. Ein Stück der Stamm-Oberfläche mit Blattnarben von Sigillaria Brardi, unten mit “clathrariſcher”, oben mit “leiodermer” Skulptur.
[26] Fig. 42. Ein reſtauriertes Lepidodendron aus der Steinkohlenflora.
[27] Fig. 43. Stammoberflächenſtück von Lepido-dendron Volkmannianum.
[28] Fig. 44. Stammoberflächenſtück von Lepido-dendron Veltheimii.
[29] Fig. 45.
[30] Fig. 46. Modell zweier Farn-Lianen (Sphenopteris Hoeninghausi und Mariopteris muricata) der Steinkohlenzeit, ſich um mächtige Calamarien-Schößlinge windend. Etwa 25 mal verkleinert.
[31] Fig. 47. Pecopteris dentata aus der Steinkohlen-formation. Stück der Hauptſpindel mit Adventivfiedern.
[32] Fig. 48. Ein Wedelſtückchen von Gleichenia (Mertensia) gigantea. — a = Hauptſpindel (Spindel erſter Ordnung) mit Adventivfiedern; b = Spindel zweiter Orduung mit normalen Fiedern.a b b a
[33] Fig. 49. Baſis des Wedelſtiels von Hemitelia capensis mit Adventivſiedern.
[34] Fig. 50. Rhodea Schimperi.
[35] Fig. 51. Rhodea dissecta.
[36] Fig. 52. Vergrößerter Querſchliff durch ein Stück einer Calamariacee ohne Spur von Jahresringen.
[37] Fig. 53. Stark vergrößerter Querſchnitt durch einen 3 jährigen, alſo mit 3 Jahresringen verſehenen Lindenzweig.
[38] Fig. 54. Sphenopteris typ. elegantiforme.
[39] Fig. 55. Sphenopteris elegans.
[40] Fig. 56. Sphenopteris obtusiloba. Rechts ein Stückchen in {3/1}.
[41] Fig. 57. Sphenopteris trifoliolata.
[42] Fig. 58. Palmatopteris furcata in natürlicher Größe.
[43] Fig. 59. Vollſtändigſtes bisher gefundenes Wedelſtück von Palmatopteris furcata in {1/2} der natürlichen Größe.
[44] Fig. 60. Mariopteris muricata.
[45] Fig. 61. Pecopteris arborescens. — Unten zwei Fiedern letzter Ordnung vergrößert.
[46] Fig. 63. Alethopteris decurrens.
[47] Fig. 62. Callipteridium pteridium. — Oben ein Teil letzter Ordnung vergrößert.
[48] Fig. 64. Lonchopteris rugosa.
[49] Fig. 65. Odontopteris Reichiana. — Oben eine Fieder letzter Ordnung vergrößert.
[50] Fig. 66. Callipteris conferta. — Aus dem Rotliegenden.
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2315 (wenn die Individuen paarweiſe zuſammenhängen), Strepto-
kokken
, Fig.
5 (wenn ſie zu längeren, perlſchnurähnlichen
Reihen vereinigt bleiben), Staphylokokken (wenn ſie größere
Häufchen, “Kolonien”, bilden).
Geſchieht die Teilung gleich-
zeitig nach allen drei Richtungen des Raumes, ſo entſtehen
Warenballen-ähnliche Zellverbände.
Bleiben die Individuen
bei gleichzeitiger Verquellung der Membranen zu zähen Maſſen
vereinigt, dann entſtehen die ſogenannten “Kahmhäute” oder
Zooglöen“, welche, falls das Nährſubſtrat eine Flüſſigkeit
iſt, auf deren Oberfläche ſchwimmen.
IV. Fortpflanzung der Bakterien.
Die Fortpflanzung der Bakterien geſchieht auf zweierlei
Weiſe:
1. durch Teilung und 2. durch Sporenbildung. Sobald
eine Bakterie eine beſtimmte Größe und Ausbildung erreicht
hat, zerfällt ſie einfach in zwei gleiche Teile, die heranwachſen
und wiederum eine einfache Teilung eingehen und ſo fort,
und zwar zerfällt bei günſtigen Bedingungen im Durchſchnitt
ein Bakterien-Individuum ſchon in zwei Teile, wenn es erſt
eine halbe Stunde alt iſt, deren jedes dann nach einer wei-
teren halben Stunde wieder zur Teilung in zwei Individuen
befähigt iſt.
Die zweite Art der Fortpflanzung iſt auch ſehr einfach,
aber doch immerhin komplizierter als die erſte.
Unter be-
ſtimmten Umſtänden entſtehen dann z.
B. im Innern der
Bakterien kleine, kugelige Zellen mit beſonders feſter Zellhaut,
die hierdurch und durch ihre ſonſtige Organiſation — wie wir
noch ſehen werden — beſonders widerſtandsfähig ſind.
Es ſind
das die Fig.
8 abgebildeten Sporen.

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