Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

Table of contents

< >
[231.] XVI. Inſtinkt und Geiſtesleben.
[232.] XVII. Das Menſchenleben — ein Geiſtesleben.
[233.] XVIII. Die Sprache der Menſchen.
[234.] XIX. Die Herrſchaft des Menſchen.
[235.] XX. Der Menſchengeiſt und der Luftkreis.
[236.] XXI. Was im Gehirn während des Denkens vorgeht.
[237.] XXII. Der angeborene Geiſt und die Erfahrung.
[238.] XXIII. Von den Vorſtellungen und deren Ent- wickelung.
[239.] XXIV. Ruheloſigkeit und Ruhe der Gedanken.
[240.] XXV. Gedächtnis- und Erinnerungs-Vermögen.
[241.] XXVI. Wie ſich das Gehirn beſinnt.
[242.] XXVII. Vom Vergeſſen alter und dem Erzeugen neuer Gedanken.
[243.] XXVIII. Wie man im Gehirn etwas überlegt.
[244.] XXIX. Die Energie.
[245.] XXX. Eigentümlichkeiten der Energie.
< >
page |< < (32) of 748 > >|
23632 Waſſers hervorragt. — Schwillt nun der Strom zuweilen an
und erhebt ſich über dieſen Berg, ſo lagert er, während er
darüber hinfließt, noch mehr Teilchen auf demſelben ab, der
Berg wächſt alſo durch den angeſchwollenen Strom noch mehr,
und wenn nach einiger Zeit der Strom fällt, ſo ragt an ſeiner
Mündung der Berg über die Fläche des Waſſers hinaus und
es iſt Land entſtanden aus all’ den kleinen Teilchen, die das
Waſſer mit ſich führte;
und der Strom iſt meiſt genötigt, in
27[Figure 27]Fig. 13.Mittelländisches Meer mehreren Armen durch dieſes neue Land herum ins Meer zu
fließen.
Dieſes neu entſtandene Land wächſt nun langſam immer
mehr und mehr und wird unter günſtigen Umſtänden zu einer
weiten Ebene, wo Pflanzen und Waldungen entſtehen und
Dörfer und Städte errichtet werden können.
Je mehr aber
das Land wächſt, deſto mehr muß ſich der Strom teilen, und
je mehr dies geſchieht, deſto weiter wächſt das Land ſtrom-
aufwärts zwiſchen die Arme des Stromes hinein.

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index