Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

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24238 nannten Schichten vorhanden ſind, iſt wohl ohne weiteres klar,
31[Figure 31]Fig. 17.Süd,
Nord.
Dobrilugk
Stargardt
Hilmersdorf
Berlin
N. Brandenburg
Dahme
Neddemin
Golm B.
Spiegel der Ost – See
i h s f e d a a e b a
wo z.
B. heute trockenes Land iſt,
können keine Waſſerabſätze gebildet
werden, vielmehr wird das Material
des Kontinentes langſam, aber ſtetig
in den Flußläufen und dann im
Meer zur Ablagerung gebracht.
So
war es natürlich ſtets:
die Beſtand-
teile älterer Formationen haben
immer hergehalten zur Bildung der
neuen Formationen.
Als ein kleines Beiſpiel, wie
die Schichtenfolgen übereinander auf-
treten, wählen wir die Schichten-
folgen des Bodens, wie ſie durch
Bohrungen in der Provinz Branden-
burg erſchloſſen worden ſind.
Der
durch Zuhülfenahme der Bohrreſul-
tate erſchloſſene Schnitt, das Profil
(Fig.
17) durch die oberſten Schichten
dieſer Provinz zeigt uns in ſchema-
tiſcher Weiſe von a bis i ihre zeit-
liche Aufeinanderfolge, die ſich durch
die Übereinanderlagerung kundthut.
a iſt Geſtein älterer Formationen,
b bis h ſind Tertiär-Schichten und i
iſt die zur Eiszeit gebildete obere,
heutige Decke.
Von den “Formationen” treten
in Norddeutſchland außer den ge-
nannten beiden noch mehrere zu
Tage, ſo die Trias-Formation in
dem Kalkgeſtein von Rüdersdorf, öſtlich von Berlin,

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