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Wunde anzuſehen iſt, ſo wird in dieſe ein beſonders reichlicher
Harzerguß erfolgen, der nach abwärts fließend ſchließlich den
übrigbleibenden Stumpf erfüllt. Im rechten Vordergrunde
der Fig. 20 befindet ſich ein Stumpf, aus deſſen Höhlung die
Schweelkohle entfernt wurde, im linken Vordergrunde ein
anderer Stumpf, bei dem das Außenholz bis zur Ausfüllungs-
maſſe der Höhlung, alſo exkluſive der Schweelkohle, fort-
genommen worden iſt, ſodaß auf dem die Baſis der Höhlung
bildenden, übrigbleibenden Holzklotz ein tüchtiger Klotz von
Schweelkohle thront.
Harzerguß erfolgen, der nach abwärts fließend ſchließlich den
übrigbleibenden Stumpf erfüllt. Im rechten Vordergrunde
der Fig. 20 befindet ſich ein Stumpf, aus deſſen Höhlung die
Schweelkohle entfernt wurde, im linken Vordergrunde ein
anderer Stumpf, bei dem das Außenholz bis zur Ausfüllungs-
maſſe der Höhlung, alſo exkluſive der Schweelkohle, fort-
genommen worden iſt, ſodaß auf dem die Baſis der Höhlung
bildenden, übrigbleibenden Holzklotz ein tüchtiger Klotz von
Schweelkohle thront.
XIII. Der Bernſtein.
Wir haben im vorhergehenden Kapitel Gelegenheit gehabt,
von Harzergüſſen der vorweltlichen tertiären Bäume zu reden
und wir wollen uns nun näher mit dem altbekannten Bern-
ſtein beſchäftigen, der nichts anderes als ein ſolches verſteinertes
Harz aus der Braunkohlenzeit iſt.
von Harzergüſſen der vorweltlichen tertiären Bäume zu reden
und wir wollen uns nun näher mit dem altbekannten Bern-
ſtein beſchäftigen, der nichts anderes als ein ſolches verſteinertes
Harz aus der Braunkohlenzeit iſt.