Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

Table of figures

< >
[Figure 1]
[Figure 2]
[3] Fig. 1.
[4] Fig. 2. Stückchen aus einem Braunkohlenlager der Niederlauſitz, mit einem Baum-ſtumpf inmitten der Kohle.
[5] Fig. 3. Kreidefelſen von Stubbenkammer auf Rügen.
[6] Fig. 4. Ein Pröbchen Kreide, ſta@k vergrößert.
[Figure 7]
[8] Fig. 1. Drei ſehr ſtark vergrößerte Zellen der Kartoffelknolle mit Stärkekörnern.
[9] Fig. 2. Stachys tubifera.
[10] Fig. 3. Sehr ſtark vergrößerter Querſchnitt durch ein kleines Stückchen eines Buchen-blattes. E = Ober- und Unterhaut mit Spaltöffnung St. L = Nahrung leitender Strang (Leitbündel). P u. Schw = Gewebe mit grünen Körnern.E. P. Schw. E St. L.
[11] Fig. 4. 1 = ein pflanzliches Hautgewebe mit 3 Spaltöffunngen. — 2 = Eine einzelne Spaltöffnung noch ſtärker vergrößert. — 3 = Dieſelbe Spaltöffnung im Querſchnitt.1) 2) 3)
[12] Fig. 5. Faſerſorten aus dem Pflanzenreich.
[13] Fig. 6.Mikroſkopiſche Struktur der menſchlichen Milz.
[Figure 14]
[15] Fig. 1.
[16] Fig. 2.
[17] Fig. 3.
[18] Fig. 4.BraunlageTorthausRad@uWurm B.EckerBodeBrockenJlseBrockenJlseJlseJlsenburgHassero@
[19] Fig. 5. Der Veſub.
[20] Fig. 6. Baſalt-Säulen auf der Iuſel Staffa.
[21] Fig. 7. Meeresboden, wie er an manchen Stellen des Mittelländiſchen Meeres erſcheint, mit den Schal-Reſten von 20 verſchiedenen Meerestieren.
[22] Fig. 8.
[23] Fig. 9.
[24] Fig. 10.
[25] Fig. 11. Das Prebiſchthor in der Sächſiſchen Schweiz.
[26] Fig. 12. Diatomeen-Erde unter dem Mikroſkov geſehen.
[27] Fig. 13.Mittelländisches Meer
[28] Fig. 14.Mississippi Mündungen GOLF von MEXICO
[29] Fig. 15. Ein “Baumkirchhof”. (Der weiße Berg bei Misdroy an der Oſtſee.)
[30] Fig. 16. Kantengeſteine (“Dreikanter”).
< >
page |< < (17) of 748 > >|
2517
Bei allen Verbrennungen, die wir vornehmen, wenn wir
ein Licht, eine Lampe, ein Stück Holz anzünden, thun wir
gar nichts anderes, als daß wir Licht, Lampe oder Holz in
den Zuſtand verſetzen, in welchem ſich gewiſſe Stoffe mit dem
Sauerſtoff der Luft verbinden können.
Ein brennendes Licht verliſcht ſofort, wenn wir ihm den
Sauerſtoff der Luft entzogen haben.
Stellt man ein Stückchen
Licht auf den Tiſch und deckt ein leeres Bierglas darüber, ſo
fängt das Licht bald an dunkler zu brennen und geht endlich
aus.
Denn das Fortbrennen iſt nur eine Erſcheinung, die
ſtattfindet während der Verbindung des Brennſtoffs mit dem
Sauerſtoff der Luft.
Könnte man die Erfindung machen, daß
man einem großen Teil der Luft den Sauerſtoff entzieht, ſo
wäre man imſtande, brennende Häuſer augenblicklich zu löſchen
(man brauchte nur dem Brand den Sauerſtoff zu entziehen.
Die Wärme und das Licht des Feuers ſind nur Erſcheinungen
eines chemiſchen Prozeſſes.
Die Flamme eines gewöhnlichen
Lichtes kann jedermann ſchon viel Belehrendes bieten.
Dort
wo die Flamme mit dem Sauerſtoff der Luft in naher Be-
rührung iſt, in der äußeren Hülle der Flamme, dort iſt ſie
heiß und hell;
im Innern der Flamme aber, wohin nur wenig
Sauerſtoff dringt, iſt ſie weder ſo hell noch ſo heiß.
Hält
man einen dünnen Holzſpan gerade mitten durch die Flamme,
ſo wird man bemerken, daß dieſer nicht in der Mitte zu brennen
anfängt, ſondern an beiden Seiten.
Bei einiger Geſchicklichkeit
kann man den Span zeitig genug wieder herausnehmen, bevor
1
A. Bernſtein, Naturw. Volksbücher VI.

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index