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einigen einfachen Begriffen aus der Lehre von den Ver-
zweigungen vertraut zu machen.
zweigungen vertraut zu machen.
XXXII. Aus der Lehre von den Verzweigungen
der Pflanzen-Organe.
der Pflanzen-Organe.
Die Verzweigungsarten laſſen ſich am beſten in die
folgenden beiden Gruppen bringen.
folgenden beiden Gruppen bringen.
1.
Trägt eine Hauptaxe, I, ſeitliche Zweige, II, Fig.
13 ſo be-
kommen wir eine Einfuß-Verzweigung (ein Monopodium),
welche ſich dadurch auszeichnet, daß die Seitenzweige ſämtlich
dasſelbe gemeinſame “Fußſtück” I beſitzen. Enthält die erſt-
entſtandeue Axe I einen Tochterzweig II, der über den Mutter-
75[Figure 75]Fig. 15.
Schemata zur Erläuterung der Eutſtehung
der vielfüßigen Verzweigung. In A die
Haupt- (Mutter-) Axe I mit einem Tochter-
zweig II; bei B beginnt der Tochterzweig II
das obere Stück des Mutterzweiges I zu
übergipfeln; in C iſt die übergipfelung voll-
zogen, d. h. II hat ſich in die direkte Fort-
ſetzung des unteren Stückes von I geſetzt
und das obere Stück von I ganz zur Seite
geworfen.I II I A II I I B II I I C76[Figure 76]Fig. 16.
Schema einer viel-
füßigen Verzweigung.V IV III IV II III I II I
kommen wir eine Einfuß-Verzweigung (ein Monopodium),
welche ſich dadurch auszeichnet, daß die Seitenzweige ſämtlich
dasſelbe gemeinſame “Fußſtück” I beſitzen. Enthält die erſt-
entſtandeue Axe I einen Tochterzweig II, der über den Mutter-
75[Figure 75]Fig. 15.
Schemata zur Erläuterung der Eutſtehung
der vielfüßigen Verzweigung. In A die
Haupt- (Mutter-) Axe I mit einem Tochter-
zweig II; bei B beginnt der Tochterzweig II
das obere Stück des Mutterzweiges I zu
übergipfeln; in C iſt die übergipfelung voll-
zogen, d. h. II hat ſich in die direkte Fort-
ſetzung des unteren Stückes von I geſetzt
und das obere Stück von I ganz zur Seite
geworfen.I II I A II I I B II I I C76[Figure 76]Fig. 16.
Schema einer viel-
füßigen Verzweigung.V IV III IV II III I II I