Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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26983 zweig hinauswächſt, denſelben “übergipfelt” und die Spitze
desſelben oft beiſeite drängt, ſomit die Fortſetzung des unteren
Stücks des Mutterzweiges bildend, Fig.
15, ſo erhalten wir,
eine Vielfuß-Verzweigung (ein Sympodium) und zwar
ſpezieller eine einfüßig angelegte Vielfuß-Verzweigung, oder,
wie der Botaniker ſagt, ein monopodial angelegtes Sympodium
(Fig.
16). Ein Zweig von II kann, wie die Figur 16 veran-
ſchaulicht, dieſe Entwickelungsweiſe fortſetzen, ſodaß wir zwar
ein Zweigſyſtem erhalten können,
77[Figure 77]Fig. 17.
A = eine Gabel-Verzweigung; I gabelt ſich in die Tochterſproſſe II, der eine der-
ſelben in die Sproſſe III u. ſ. w. — B = eine im fer@igen Zuſtande vorliegende
riſpig reſp. fiederig erſcheinende Verzweigung, die durch Geradeſtreckung der Gabel-
fußſtücke II, III, IV u. V entſtanden iſt.
V V IV IV III III II II I B V V IV IV III III II II I A
welches einem einfüßigen erſt-
genannter Art, äußerlich be-
trachtet, durchaus gleicht, ſich
aber

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