Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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Nicht nur die gabelige Verzweigungsart von Stengeln
und
Blättern hat auffallend im Verlaufe der Entwickelung der
Pflanzenwelt
abgenommen, ſondern für die Blatt-Aderung iſt
das
Gleiche zu beobachten.
Bleiben wir bei den Farnen, ſo muß hervorgehoben
werden
, daß die älteſten derſelben in ihren ſpreitigen Teilen
einer
Mittel-Ader entbehren und durch lauter gleichartige,
parallel-fächerig
verlaufende, gegabelte Adern ausgezeichuet
ſind
, während die Gattungen ſpäterer Zeiten inſofern höher
organiſiert
ſind, als in der Aderung durch das Auftreten einer
Mittel-Ader
mit Seiten-Adern, ſodaß fiederige Aderung zu
ſtande
kommt, eine Arbeitsteilung in der Ausbildung der die
Nahrung
leitenden Bahnen zu bemerken iſt.

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