Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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28094 kann. Die Gabeln 3 und 4 zeigen wieder das Verhältnis
wie 1, die Verzweigung 5 diejenige von 2, und 6 endlich iſt
84[Figure 84]Fig. 24.
Callipteridium pteridium in {1/10} der natürlichen
Größe (aus der Flora des Altertums der Erde).
eine vollkommene Gabel.
Es findet alſo ein La-
vieren ſtatt:
Der Wedel
baut ſich entwickelungs-
geſchichtlich gabelig auf,
ſtrebt aber als fertigen
Zuſtand Fiederung zu
erreichen.
Vorzüglich
ſchön iſt das auch an
dem Fig.
24 ebenfalls
abgebildeten, großen
Wedelſtück von Callip-
teridium pteridium
zu ſehen.
Die oberſte
Gabel kann nicht deut-
licher ſein;
allmählich
am Wedel herabſteigend,
löſchen ſich die Gabeln
immer mehr aus, ſodaß
wir unten reine Fiede-
rung haben.
Meiſt zeigt
auch Callipteris reine
Fiederung, aber die
Gipfel der Wedel deuten
— ſofern ſie vorhanden
ſind — ſtets auf die Ent-
ſtehung derſelben aus
urſprünglichen Gabel-
Verzweigungen hin.
Bemerkenswert an
den im fertigen

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