Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21
,
1897
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tracht. </
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preserve
">Hier iſt die Kugel und Kreisform angebracht, und wir
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lb
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ſehen in der That, daß die Waſſerblätter gern gabelig gebaut
<
lb
/>
ſind, und daß die auf der Oberfläche des Waſſers ſchwimmen-
<
lb
/>
den Blätter verhältnismäßig weit öfter ſich der Kreisform
<
lb
/>
nähernde Geſtalten zeigen als die Blätter der Landpflanzen.</
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">Die auffällige gabelige Verzweigung großer Pflanzenarten
<
lb
/>
des Altertums der Erde (des Paläozoicums) wäre nach dem
<
lb
/>
Geſagten ſonach durch ihre Abſtammung von Waſſerpflanzen
<
lb
/>
zu erklären, reſp. </
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echoid-s3375
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preserve
">dieſe Thatſache könnte benutzt werden, um
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die Eingangs ſchon erwähnte Anſicht der Herkunft der Laud-
<
lb
/>
pflanzen von Waſſerpflanzen ſtützen zu helfen.</
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">XXXVII. Vermutliche Vorfahren der höchſten</
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">Pflanzen.</
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echoid-s3377
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">Deutlich weiſen alſo die Luftpflanzen der Vorwelt und
<
lb
/>
auch die heutigen Pflanzen noch auf ihre Herkunft aus dem
<
lb
/>
Waſſer hin, und zwar werden wir nicht fehlgehen, wenn wir
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lb
/>
zu der älteſten Vorfahren-Reihe derſelben Algen von dem
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lb
/>
Typus des ſchon vorn erwähuten Blaſen-Tang, jene bekannte
<
lb
/>
Meeres-Alge rechuen, die ſo häufig an den Strand der Oſtſee
<
lb
/>
und Nordſee ausgeworfen wird und durch ihre Gabel-Ver-
<
lb
/>
zweigung auffallend iſt, an die noch heute ſo vieles andere
<
lb
/>
höchſt-entwickelter Pflanzen erinnert.</
s
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">Man unterſcheidet Braun- und Rot-Tauge, der Blaſen-
<
lb
/>
tang gehört zu den erſteren, und die erwähnte Anknüpfung an
<
lb
/>
die Brauntange iſt auch deshalb nächſtliegend, weil dieſe Algen
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lb
/>
in der Strandregion wachſen, alſo dem trockenen Lande näher
<
lb
/>
ſind als die Rot-Algen, die in größeren Meeres-Tiefen zu
<
lb
/>
Hauſe ſind. </
s
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<
s
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">Es möchte wohl ſcheinen, als ſei der Sprung
<
lb
/>
von brauntangähnlichen, im Meere lebenden Pflanzen zu </
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