Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

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30197 Urſtoff werdender Welten erblickt, ſo daß wir im Himmels-
raum wirklich imſtande wären, die Weltbildung in ihren ver-
ſchiedenſten Stadien zu belauſchen.
Schon längſt kannte man eine Reihe von Himmels-
erſcheinungen, bei denen die Annahme weltbildender Nebel
wohl berechtigt iſt.
Hierzu gehören die “planetariſchen Nebel”.
Es ſind dies Flecke, die in ſchwachem Schimmer leuchten und
68[Figure 68]Fig. 54.
Spiraliſcher Nebel im Sternbild der “Jagdhunde”.
in den verſchiedenartigſten Formen vorkommen, indem ein Teil
von ihnen rund, ein Teil länglich, ſtreifenartig, und ein Teil
vollkommen unregelmäßig erſcheint (Fig.
50—52). In dieſen
Gebilden zeigten ſich Verſchiedenheiten, die am einfachſten
als Verdichtungen der Nebelmaſſe aufgefaßt werden können.
Die runden Nebel laſſen nämlich deutlich eine hellere Mitte
(K in Fig.
56, wo ſich zwei Kerne bilden) und einen dunk-
leren, verſchwommenen Rand erkennen, dort iſt alſo die
A. Bernſtein, Naturw. Volksbücher VIII.

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