Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16, 1897

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            den Schornſtein fliegt, und auch, abgeſehen hiervon, wenn
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            Kohlenſäure und Waſſer, welche ſich aus Kohle und Waſſer-
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            ſtoff bei der Verbrennung bilden, ſelbſt im beſten Falle einen
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            Teil Wärme in ſich behalten, zur Zeit, wo ſie den Brenn-
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            raum verlaſſen!</s>
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            <s xml:id="echoid-s4834" xml:space="preserve">Die Reſultate, die die Unterſuchungen von Brix ergeben,
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            haben daher ihren Wert gerade darin, daß ſie nicht die
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            Summe der Heizkraft eines jeden Brennmaterials angeben,
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            ſondern den
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            Teil derſelben, der freilich ſtets kleiner
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            iſt. </s>
            <s xml:id="echoid-s4835" xml:space="preserve">Eine Tabelle in dem Werke, welche eine Vergleichung
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            enthält, zeigt, daß der Verluſt in der Praxis nicht gering und
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            daß er bei verſchiedenen Brennmaterialien ſehr verſchieden iſt.
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            <s xml:id="echoid-s4836" xml:space="preserve">Selbſt bei dem in dieſer Beziehung vorteilhafteſten Brenn-
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            material, dem Linumer Torf, laſſen ſich praktiſch nur 86 Pro-
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            zent nutzbar machen, während 14 Prozent der Geſamtheizkraft
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            verloren gehen; </s>
            <s xml:id="echoid-s4837" xml:space="preserve">bei anderen Sorten Brennmaterial, z. </s>
            <s xml:id="echoid-s4838" xml:space="preserve">B. </s>
            <s xml:id="echoid-s4839" xml:space="preserve">der
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            geformten Braunkohle, iſt ſogar nur ein Nutzbarmachen der
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            Hälfte der wirklichen Heizkraſt möglich.</s>
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            <s xml:id="echoid-s4841" xml:space="preserve">Es läßt ſich denken, daß zur Feſtſtellung dieſer Unter-
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            ſuchungen die ſorgfältigſten Einrichtungen getroffen werden
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            mußten. </s>
            <s xml:id="echoid-s4842" xml:space="preserve">Die nähere Darlegung derſelben iſt äußerſt lehrreich;
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            <s xml:id="echoid-s4843" xml:space="preserve">wir müſſen uns indeſſen mit wenigen Andeutungen derſelben
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            begnügen.</s>
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            <s xml:id="echoid-s4845" xml:space="preserve">Vor allem mußte ein beſtimmtes Maß geſunden werden,
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            durch welches man die durch die Verbrennung jedes einzelnen
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            Materials hervorgerufene Wärme genau meſſen konnte. </s>
            <s xml:id="echoid-s4846" xml:space="preserve">Ein
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            Thermometer iſt hierzu keineswegs anwendbar, denn würde
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            man auch ein ſolches an irgend einer Stelle eines Ofens an-
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            bringen, der heute mit Kienholz, morgen mit Koks geheizt
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            wird, ſo könnte es leicht möglich ſein, daß das langflammige
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            Kienholz gerade dieſe Stelle des Ofens ſtärker erhitzt als der
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            kurzflammige Koks, während der Ofen im ganzen beim Kien-
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            holz kälter bliebe als bei der Koksheizung. </s>
            <s xml:id="echoid-s4847" xml:space="preserve">Außer </s>
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