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Nadel in ſeiner Nähe feſthält.
Aber dem iſt nicht ſo.
Nimmt
man nämlich die erſte Nähnadel auch nur ein wenig vom
Magnete herab, ſo fallen augenblicklich alle übrigen Nähnadeln
auseinander, obgleich die zweite Nähnadel dem Magnete jetzt
immer noch näher iſt als vorher die dritte und vierte.
man nämlich die erſte Nähnadel auch nur ein wenig vom
Magnete herab, ſo fallen augenblicklich alle übrigen Nähnadeln
auseinander, obgleich die zweite Nähnadel dem Magnete jetzt
immer noch näher iſt als vorher die dritte und vierte.
Es geht in der That etwas Eigentümliches mit den Näh-
nadeln vor, das wir noch kennen lernen werden, vorerſt aber
haben wir noch einige Verſuche anzuſtellen.
nadeln vor, das wir noch kennen lernen werden, vorerſt aber
haben wir noch einige Verſuche anzuſtellen.
XXIV. Weitere Verſuche mit einem Magneten.
Man lege einen Magnet unter ein großes Blatt Papier
und ſtreue mit einer gewöhnlichen Streuſandbüchſe Eiſenfeil-
ſpäne auf das Blatt. Man wird ſofort eine eigentümliche
Lagerung der Eiſenteilchen wahrnehmen, die merkwürdig
regelmäßige Strahlen um die beiden Hälften des Magneten
bilden. Klopft man hierauf ein wenig mit dem Finger auf
das Blatt, ſo findet die Bewegung noch regelmäßiger ſtatt
und man erhält oft ein überraſchend ſchönes, regelmäßiges
Bild, das Jedem, der es zum erſtenmal ſieht, gewiß viel Ver-
gnügen machen wird.
und ſtreue mit einer gewöhnlichen Streuſandbüchſe Eiſenfeil-
ſpäne auf das Blatt. Man wird ſofort eine eigentümliche
Lagerung der Eiſenteilchen wahrnehmen, die merkwürdig
regelmäßige Strahlen um die beiden Hälften des Magneten
bilden. Klopft man hierauf ein wenig mit dem Finger auf
das Blatt, ſo findet die Bewegung noch regelmäßiger ſtatt
und man erhält oft ein überraſchend ſchönes, regelmäßiges
Bild, das Jedem, der es zum erſtenmal ſieht, gewiß viel Ver-
gnügen machen wird.
Da es Niemandem, der ſich dafür intereſſiert, ſchwer werden
kann, dieſen Verſuch zu machen, und da er bei einiger Übung
vollkommen gelingt, ſo wollen wir uns mit Beſchreibung des-
ſelben nicht aufhalten und wollen nur Folgendes zur näheren
Belehrung hinzufügen.
kann, dieſen Verſuch zu machen, und da er bei einiger Übung
vollkommen gelingt, ſo wollen wir uns mit Beſchreibung des-
ſelben nicht aufhalten und wollen nur Folgendes zur näheren
Belehrung hinzufügen.
Man ſieht, wie von der Mitte des Magneten aus nach
jedem Ende hin die Eiſenteilchen ſich eigentümlich lagern.
Man muß aber hierbei nicht vergeſſen, daß wir auf dem Papier
nur eine Fläche vor uns haben, auf welcher die Eiſenteilchen
liegen; wir ſehen alſo die Wirkung des Magneten nur in einer
einzigen Ebene und hier nimmt ſich das Bild auf jeder
jedem Ende hin die Eiſenteilchen ſich eigentümlich lagern.
Man muß aber hierbei nicht vergeſſen, daß wir auf dem Papier
nur eine Fläche vor uns haben, auf welcher die Eiſenteilchen
liegen; wir ſehen alſo die Wirkung des Magneten nur in einer
einzigen Ebene und hier nimmt ſich das Bild auf jeder