Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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Table of contents
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Pflanzen gebildet, in welchen die Holzzelle vorherrſcht, ſo wird
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er unter Umſtänden den reichhaltigſten Brennſtoff in ſich haben.
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">Es verſteht ſich indeſſen von ſelbſt, daß er in allen Fällen
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mehr oder weniger mit Erdteilen gemiſcht und beim friſchen
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Ausſtechen ſehr waſſerhaltig iſt, was ſeinen Wert ganz außer-
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ordentlich verſchieden macht.</
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">Was nun den Reſultaten der Unterſuchungen des Torfes
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beſonderen Wert für die gewöhnliche Praxis der Wirtſchaft
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verleiht, iſt der Umſtand, daß beim Torf das nicht vorkommen
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konnte, was beim unterſuchten Holz vermutet werden muß, daß
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nämlich nur die beſten Sorten zu den Verſuchen verwandt
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wurden, welche ſonſt nicht als Brennholz auf den Markt
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kommen, ſondern beſſer als Nutzholz verwertet werden. </
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">Der
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Torf kann zu nichts als zum Verbrennen gebraucht werden,
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und man iſt imſtande, ihn ſich in derſelben Güte zu verſchaffen,
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in welcher er den Verſuchen unterworfen wurde.</
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">Im Vergleich mit den ebenfalls der wiſſenſchaftlichen
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Unterſuchung unterworfenen anderen Brennmaterialien, wie den
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Koks-Arten, der Stein- und der Braunkohle hat die Unter-
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ſuchung des Torfes einen anderen Vorzug, der für die häus-
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/>
liche Wirtſchaft von großer Bedeutung iſt.</
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">Koks, Braun- und Steinkohlen ſind Materialien, zu
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deren vollſtändiger und völlig nutzbarer Verbrennung beſondere
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Einrichtungen der Brennräume erforderlich ſind. </
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">Fabrikanlagen
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ſind imſtande, ihre Feuerungen ſo einzurichten, daß ſie denen
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mehr oder weniger gleichen, wie ſie Brix angewendet hat, und
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ſomit vermögen ſie ſich die Aufgabe zu ſtellen, ein gleiches oder
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mindeſtens nahe günſtiges Reſultat der Verbrennung zu er-
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reichen. </
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">In den Wirtſchaften des Hauſes iſt dergleichen gar
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nicht voraus zu ſehen, weshalb denn die Reſultate der Unter-
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ſuchungen des Koks, der Braun- und der Steinkohle von ge-
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ringerem praktiſchen Erfolg für das Haus ſind. </
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">Dies iſt aber
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beim Torf nicht ſo.</
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