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Ei beſſer verſtehen, wenn wir uns zunächſt das Weſentliche
der erſten Entwickelungsſtadien zwar ſchon mehrzelliger, aber
doch weniger hoch organiſierter Tiere als es das Hühnchen iſt,
85[Figure 85]Fig. 12. klar gemacht haben. Es
liegt dies daran, weil
die höheren Tiere von
der Eizelle bis zur Ge-
burt, alſo in ihrer Ent-
wickelung mehr oder
minder deutlich die For-
men und Bauarten der
niederen Tiere, von
denen ja die höheren
urſprünglich abſtammen,
wiederholen.
der erſten Entwickelungsſtadien zwar ſchon mehrzelliger, aber
doch weniger hoch organiſierter Tiere als es das Hühnchen iſt,
85[Figure 85]Fig. 12. klar gemacht haben. Es
liegt dies daran, weil
die höheren Tiere von
der Eizelle bis zur Ge-
burt, alſo in ihrer Ent-
wickelung mehr oder
minder deutlich die For-
men und Bauarten der
niederen Tiere, von
denen ja die höheren
urſprünglich abſtammen,
wiederholen.
So beginnt ja alſo
all und jedes Lebeweſen
mit einer einzigen Zelle,
der Eizelle, gewiſſer-
maßen als Erinnerung
an die einzelligen, älte-
ſten Vorfahren (Fig. 12,
A und B). Die Fig. B
zeigt den Zellkern in der
Mitte, der ſich bald
wie die ganze Zelle in
zwei ſpaltet: C.
all und jedes Lebeweſen
mit einer einzigen Zelle,
der Eizelle, gewiſſer-
maßen als Erinnerung
an die einzelligen, älte-
ſten Vorfahren (Fig. 12,
A und B). Die Fig. B
zeigt den Zellkern in der
Mitte, der ſich bald
wie die ganze Zelle in
zwei ſpaltet: C.
Durch wiederholte
Teilung erhalten wir
ein vierzelliges Gebilde D, dann ein achtzelliges u. ſ. w. ,
ſchließlich eine maulbeerähnliche Kugel E und F, die durch
Auseinanderrücken der Zellen innen hohl wird, wie man bei
einem Querſchnitt G durch das Gebilde F deutlich ſieht;
Teilung erhalten wir
ein vierzelliges Gebilde D, dann ein achtzelliges u. ſ. w. ,
ſchließlich eine maulbeerähnliche Kugel E und F, die durch
Auseinanderrücken der Zellen innen hohl wird, wie man bei
einem Querſchnitt G durch das Gebilde F deutlich ſieht;