Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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nicht nur ſo ſchnell wie möglich, ſondern auch das Feuer nur
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kurze Zeit vor der Mittagsſtunde anzumachen, dann iſt eine
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ſolche Maſchine nicht vorteilhaft. </
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">Daher aber ſollte kein Wirt
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unterlaſſen, dafür zu ſorgen, daß in ſeinen kleinen Wohnungen
<
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/>
die Öffnung zwiſchen Rauchfang und Schornſtein mit einer
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lb
/>
Klappe verſehen iſt, die bekanntlich wenig koſtet, und die einen
<
lb
/>
vortrefflichen Schutz gegen die Kälte gewährt, ſo lange auf
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dem Herd kein Feuer brennt.</
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">XXXII. Die einmalige Heizung.</
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">Die Nebenumſtände, welche dazu beitragen, daß ein Zimmer
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nicht ſchnell erkaltet, alſo von der erzeugten Wärme nicht viel
<
lb
/>
verloren geht, ſind oft von ſolcher Bedeutung, daß ſie in der
<
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/>
Praxis wichtiger werden als der Bau des Ofens und die
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Wahl des Brennmaterials. </
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">Wir können deshalb nur wieder-
<
lb
/>
holt darauf hinweiſen, daß eine Vernachläſſigung der Wohnung
<
lb
/>
in dieſer Beziehung ein Übelſtand iſt, der nicht wenig zur
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lb
/>
Unbehaglichkeit des Winters beiträgt, und daß eine vorſorgliche
<
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/>
Einrichtung desſelben zur herannahenden kalten Jahreszeit eine
<
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Hauptaufgabe jeder ſoliden Wirtſchaft iſt.</
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">Wenden wir uns nun zur praktiſchen Heizung, das heißt
<
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zur Behandlung des Ofens ſelber, ſo ſollte man meinen, daß
<
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alles geſagt ſei, wenn man das billigſte und heizkräftigſte
<
lb
/>
Brennmaterial angiebt und die Verwendung desſelben empfiehlt.
<
lb
/>
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">Dem iſt aber keineswegs ſo. </
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">Ja, die Umſtände und die Zwecke
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der praktiſchen Heizung ſind in verſchiedenen Wirtſchaften ſo
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verſchieden, daß man durch bloß allgemeine Grundſätze eher die
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lb
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Urteile verwirrt als berichtigt.</
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">Wir wollen uns deshalb nach den bisherigen, nur all-
<
lb
/>
gemeinen Grundſätzen der Heizung zu den beſonderen </
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