Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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4133 verwendet werden und beſitzt außerdem den großen Vorzug,
daß ſie erſt bei 40—44° flüſſig wird.
Wie früher erwähnt, liegt die günſtigſte Temperatur für das
Gedeihen der krank-
10[Figure 10]Fig. 26. heiterregenden Bak-
terien bei 37°.
Da
nun die gewöhnliche
Gallerte ſchon bei
24—25° flüſſig
wird, ſo iſt ſie zum
Anlegen von Kolo-
nien krankheiterre-
gender (pathogener)
Organismen nicht
geeignet.
Für letz-
teren Fall wendet
man deshalb meiſt
Agar-Agar-Gallerte
an.
Auch Blutſerum
liefert einen zum
Züchten pathogener
Arten ſehr brauch-
baren Nährboden.
Man gewinnt das-
ſelbe aus dem beim
Schlachten größerer
Tiere aufgefangenen
Blute, welches man
zu dieſem Zweck vor Luftzutritt geſchützt im Eisſchrank ſtehen
läßt, bis die Scheidung von Serum und Blutkuchen ſtattge-
funden hat.
Das über dem zu Boden geſunkenen Kuchen
ſtehende, klare Serum wird in Reagensgläſer gefüllt und bei
A. Bernſtein, Naturw. Volksbücher XVII.

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