Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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ſolchen Speiſen am beſten, wenn man ſie nach dem erſten
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Aufkochen aus dem Ofen nimmt, und auf dem Herd bei mäßigem
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Feuer fertig kochen läßt.</
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">XLI. Heizgas, ein Ausblick in die Zukunft.</
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">Wenn man bedenkt, daß eigentlich in jedem Ofen nichts
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anderes heizt als das Gas des Brennmaterials, wenn man
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erwägt, daß jede Flamme nur aus der Gasart beſteht, welche
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das Brennmaterial in der Hitze von ſich giebt; </
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">wenn man es
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alſo für ausgemacht betrachten darf, daß jeder gewöhnliche
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Stubenofen ſchon oft eine Gasanſtalt im Kleinen iſt, ſo ſollte
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man freilich meinen, daß die Einrichtung von großen Gas-
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lb
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anſtalten, wo man das brennbare Gas in außerordentlichem
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Maße für ganze Stadtteile erzeugt, ſehr leicht herzuſtellen ſein
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müßte, und daß es höchſt vorteilhaft wäre, wenn jeder zur
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Heizung ſeines Zimmers dieſes Heizgas eben ſo von der Anſtalt
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beziehen wollte, wie es mit dem Leuchtgas jetzt allgemein
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geſchieht, das für Heizzwecke ſich nicht hinreichend nach allen
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Richtungen hin bewährt hat.</
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">Sollte es aber einmal dahin kommen, daß man auf billigem
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Wege z. </
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">Waſſerſtoffgas gewinnen lernte — und die Mög-
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lichkeit läßt ſich durchaus nicht in Abrede ſtellen — ſo wird
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dies eine große Umwandlung hervorrufen.</
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">Ein billiges Heizmaterial, zumal wenn man es in reiner
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Gasform erhält, iſt ſchon an ſich eine Erfindung, welche die
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häuslichen Verhältniſſe weſentlich umgeſtaltet. </
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">Wenn man ſein
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Brennmaterial durch ein Rohr beziehen kann, das von einer
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Gasanſtalt hergeleitet wird, ſo werden Herd und Ofen eine
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ganz andere neue Einrichtung erhalten, die wir jetzt kaum an-
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zugeben wiſſen. </
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">Da Waſſerſtoff ein Gas iſt, welches </
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