Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16, 1897

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452184 raum des Keſſels, anderſeits durch das Rohr C mit der freien
Luft in Verbindung gebracht, ſo wird bei einem beſtimmten
Dampfdruck durch das aufſteigende Keſſelwaſſer der Schwimmer
gehoben, das Feuerventil geſchloſſen werden.
Es kann alſo
33[Figure 33]Fig. 18.QuecksilberF E A B C D der Dampfdruck ſeine nor-
male Grenze nur um wenige
Centimeter Waſſerſäulen-
druck überſchreiten, beſon-
ders da ein Übermaß von
Druck nicht nur den Teller J
ſchließt, dem Feuer alſo
die Verbrennungslufl ent-
zieht, ſondern weiter auch
noch die Klappe H öffnet,
wodurch die Einwirkung
des Schornſteins auf die
Feuerung gänzlich aufge-
hoben und der Keſſel ſogar
noch gekühlt wird.
Obwohl die Einfachheit
des vorſtehenden Feuer-
regulators eine Betriebs-
ſtörung nahezu ausſchließt,
ſo wird der größeren Sicher-
heit wegen jede Dampf-
heizung noch mit dem ſog.
Lärmapparat ausgerüſtet.
Es iſt dies eine Dampf-
pfeife, die bei einem beſtimmten Übermaß von Dampfdruck unter
allen Umſtänden zu ertönen beginnt.
Bei dem durch Fig. 18
näher veranſchaulichten Angrick’ſchen Lärmapparat tritt durch
den Stutzen A der Dampf ein, drückt die Queckſilberfüllung
in B herunter, in C hinauf.
Steigt bei beſtimmtem

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