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raum des Keſſels, anderſeits durch das Rohr C mit der freien
Luft in Verbindung gebracht, ſo wird bei einem beſtimmten
Dampfdruck durch das aufſteigende Keſſelwaſſer der Schwimmer
gehoben, das Feuerventil geſchloſſen werden. Es kann alſo
33[Figure 33]QuecksilberF E A B C D der Dampfdruck ſeine nor-
male Grenze nur um wenige
Centimeter Waſſerſäulen-
druck überſchreiten, beſon-
ders da ein Übermaß von
Druck nicht nur den Teller J
ſchließt, dem Feuer alſo
die Verbrennungslufl ent-
zieht, ſondern weiter auch
noch die Klappe H öffnet,
wodurch die Einwirkung
des Schornſteins auf die
Feuerung gänzlich aufge-
hoben und der Keſſel ſogar
noch gekühlt wird.
Luft in Verbindung gebracht, ſo wird bei einem beſtimmten
Dampfdruck durch das aufſteigende Keſſelwaſſer der Schwimmer
gehoben, das Feuerventil geſchloſſen werden. Es kann alſo
33[Figure 33]QuecksilberF E A B C D der Dampfdruck ſeine nor-
male Grenze nur um wenige
Centimeter Waſſerſäulen-
druck überſchreiten, beſon-
ders da ein Übermaß von
Druck nicht nur den Teller J
ſchließt, dem Feuer alſo
die Verbrennungslufl ent-
zieht, ſondern weiter auch
noch die Klappe H öffnet,
wodurch die Einwirkung
des Schornſteins auf die
Feuerung gänzlich aufge-
hoben und der Keſſel ſogar
noch gekühlt wird.
Obwohl die Einfachheit
des vorſtehenden Feuer-
regulators eine Betriebs-
ſtörung nahezu ausſchließt,
ſo wird der größeren Sicher-
heit wegen jede Dampf-
heizung noch mit dem ſog.
Lärmapparat ausgerüſtet.
Es iſt dies eine Dampf-
pfeife, die bei einem beſtimmten Übermaß von Dampfdruck unter
allen Umſtänden zu ertönen beginnt. Bei dem durch Fig. 18
näher veranſchaulichten Angrick’ſchen Lärmapparat tritt durch
den Stutzen A der Dampf ein, drückt die Queckſilberfüllung
in B herunter, in C hinauf. Steigt bei beſtimmtem
des vorſtehenden Feuer-
regulators eine Betriebs-
ſtörung nahezu ausſchließt,
ſo wird der größeren Sicher-
heit wegen jede Dampf-
heizung noch mit dem ſog.
Lärmapparat ausgerüſtet.
Es iſt dies eine Dampf-
pfeife, die bei einem beſtimmten Übermaß von Dampfdruck unter
allen Umſtänden zu ertönen beginnt. Bei dem durch Fig. 18
näher veranſchaulichten Angrick’ſchen Lärmapparat tritt durch
den Stutzen A der Dampf ein, drückt die Queckſilberfüllung
in B herunter, in C hinauf. Steigt bei beſtimmtem