Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

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45840 Röhre a länger als die Röhre d bis zum Waſſerſpiegel in
der dritten Kugel, ſo wird das Waſſer immer oben ausfließen.
Man benutzt dieſe Möglichkeit, eine Flüſſigkeit durch Luft-
110[Figure 110]Fig. 11.o h F C d A A s s B druck ſteigen zu machen, dazu, um Lampen
zu konſtruieren, welche ſcheinbar gar keines
Gefäßes bedürfen, wo das Öl weder wie
bei der Aſtral- und Sinumbralampe in einem
die Flamme rings umgebenden, noch wie bei
der Schiebelampe in einem ſeitwärts ſtehen-
den Behälter, ſondern wo es in dem Fuß
der Lampe, man möchte ſagen, verſteckt iſt.
Die innere Einrichtung einer ſolchen
Lampe zeigt die Fig.
11, wo A, B und C
die drei verſchiedenen Gefäße ſind.
A iſt
mit C in dem oberen Teil des Fußes der
Lampe.
Das Ganze ſtellt eine ziemlich
ſtarke Säule vor, zwei obere, durch einen
Blechboden getrennte Abſchnitte dieſer Säule
dienen der oberſten C C′, um das Brennöl
durch die Röhre d zu dem Brenner h und
der Flamme o zu führen.
B iſt das Luft-
gefäß, aus dem die Luft vertrieben werden
ſoll, um durch das Rohr rd′d in das oberſte
Gefäß C C′ zu gelangen und dort durch den
Druck, den ſie vermöge der Zuſammen-
preſſung erleidet, das Öl nach h zu treiben,
was ſo lange möglich iſt, als die Länge
der Röhre h bis zum Niveau von C′ nicht
größer iſt als die Länge von A nach B
(d.
h. von dem Niveau des mittleren Gefäßes zum Niveau des
unteren), und daß dieſes Verhältnis eingehalten werde, liegt in
der Hand des Fabrikanten, er braucht die Gefäße A und B
nur weit genug auseinander zu ſtellen.

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