Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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None
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Table of handwritten notes
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die Wahrheit heraus, daß die Verallgemeinerung der Lebens-
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genüſſe eine Hauptaufgabe unſerer Zeit iſt, die ſich ohne be-
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wußte Tendenz erhält. </
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">Alles, was unſere Maſchinen, unſere
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Fabriken ſchaffen, all’ die Millionen von Pferdekräften, die der
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Dampf für uns hergiebt, all’ die Maſſen von Gütern, welche
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die Eiſenbahnen tagtäglich hin und her durch das Land führen,
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ſind nicht zur Befriedigung der Bedürfniſſe Einzelner ins Leben
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gerufen, die im Sinne der früheren Zeit über Reichtümer ge-
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bieten und den großen Aufwand zu machen imſtande ſind, den
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man Verſchwendung nennt. </
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">Das maſſenhafte Schaffen und
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das eilige Verbreiten des Geſchaffenen durch alle Länder iſt
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erſt dadurch möglich geworden, daß ſie den
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">Maſſen</
emph
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der
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Menſchen eine Befriedigung gewähren. </
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">Alles, was für die
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Maſſen der Menſchen geſchaffen wird, nimmt einen Anſtrich
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der Großartigkeit an, die all das Große, was im Altertum
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jemals geſchaffen wurde, weit, weit überragt. </
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">— Die Pyramiden
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Ägyptens, die Paläſte von Ninive ſind ein Kinderſpiel gegen
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den Gotthardtunnel. </
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">Wenn erſt den Maſſen der Menſchen
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damit ein Bedürfnis wird befriedigt werden, ſo wird eine
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Aktiengeſellſchaft in jeder Woche mehr Menſchen über die Alpen
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transportieren, als ſich Hannibal jemals in ſeinem unſterb-
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lichen Zuge vorſtellen konnte. </
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preserve
">— Die Brücke über den Niagara
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läßt uns lächeln über den Gedanken, daß Xerxes einen wahn-
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witzigen Frevel hegte, als er an die Möglichkeit einer Brücke
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über den Helleſpont dachte. </
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preserve
">Die Viadukte ſehr gewöhnlicher
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Eiſenbahnen überragen an Großartigkeit die Bauten der Perſer
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und Römer. </
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">Der Kryſtallpalaſt ſtellt die Zauberträume der
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Semiramis in Schatten. </
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">— Woher all dies? </
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">Wo liegt der be-
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deutſame Grund des Unterſchieds der alten und der neuen Zeit?
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preserve
">Nur darin, daß in alten Zeiten der einzelne, der unumſchränkte
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Herrſcher über Millionen, dieſe Millionen zwang,
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sp
">ſeine</
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>
Be-
<
lb
/>
dürfuiſſe und
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emph
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="
sp
">ſeine</
emph
>
perſönlichen Wünſche zu befriedigen; </
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<
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">wo-
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hingegen jetzt das Umgekehrte der Fall iſt: </
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">alles, was </
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