Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21
,
1897
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ihrem Geſtell, auf welchem ſie ohne alle Befeſtigung lag,
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herabgeworfen werden; </
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">jetzt bringt man ein unregelmäßiges Stück
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Marmor oder einen abgedrehten Cylinder von derſelben Sub-
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ſtanz in den Brennpunkt der Knallgasflamme, und alsbald wird
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eine Stelle von dem Durchmeſſer einer Erbſe weißglühend;
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">dieſer Lichtpunkt iſt ohne alle Hülfe von Spiegeln und Gläſern
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eine Meile weit zu ſehen, wie Venus in ihrem ſchönſten Glanze; </
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im Focus eines paraboliſchen Spiegels aber ſieht man den-
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ſelben, falls die Höhe des Turmes groß genug iſt, 20 deutſche
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Meilen weit. </
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echoid-s6132
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">Dies wird freilich in der Praxis nicht vor-
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kommen, denn es fordert, wenn der Beobachter in der Ebene
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ſteht, daß der leuchtende Punkt 7000 Fuß hoch ſei, oder daß,
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wenn Beobachter und leuchtender Pnnkt gleich hoch ſind, jeder
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/>
höher ſtehe, als 1000 Fuß und zwiſchen beiden nichts anderes
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lb
/>
Hinderndes, kein Hügel, kein Berg befindlich ſei, denn die
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Krümmung der Erde macht ſelbſt ſchon ſolch’ einen Berg; </
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allein zu Signalen, bei Vermeſſungen hat man dergleichen
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Verſuche gemacht, bei großen Triangulationen z. </
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">B.</
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">, und bei
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dieſen iſt die Leuchtkraft, von welcher oben die Rede, feſtgeſtellt
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worden.</
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">Auf ſolche Fernen würde die gedachte Leuchte für die See
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nicht anwendbar ſein, denn ſelten iſt der Turm mit ſamt ſeiner
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Unterlage, d. </
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">h. </
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echoid-s6139
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">dem Vorgebirge, dem Hafendamm, von welchem
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er ſich erhebt, höher als 200 Fuß, allein beobachtet man ihn
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von dem Mars des Schiffes (gewöhnlich Maſtkorb genannt),
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welcher auch hundert Fuß und mehr über den Meeresſpiegel
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reicht, ſo ſieht man deutlich das Licht eines Leuchtturmes
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7 Meilen weit.</
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