Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21
,
1897
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">Nicht ſo wollten die Arbeiter es haben; </
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">denen lag weniger
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an ihrer Sicherheit als an dem beſſeren Sehen, und trotz aller
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Befehle und trotz aller ſinnreichen Vorrichtungen, das Öffuen der
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lb
/>
Lampe zu hindern, waren die Leute doch noch ſinnreicher darin,
<
lb
/>
ihre Unſicherheit und die Lebensgefährlichkeit ihrer Arbeit zu
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vermehren, als der Erfinder geweſen war, in dem Beſtreben
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ſie zu ſchützen. </
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">Endlich hat man dieſer Lampe eine Einrich-
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echoid-caption120
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">Fig. 26.</
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figure
>
tung gegeben, welche ſoviel Licht ge-
<
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/>
währt, daß derjenige Bergmann, der
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/>
nun noch die Tyorheit begeht, dieſelbe
<
lb
/>
innerhalb des Bergwerks zu öffnen,
<
lb
/>
ins Irrenhaus geſchickt werden müßte,
<
lb
/>
und die Bergwerksbeſitzer begehen wirk-
<
lb
/>
lich einen Akt der Gnade, wenn ſie ihn
<
lb
/>
nur entlaſſen, allerdings mit Nennung
<
lb
/>
des Grundes, ſo daß er nirgends wieder
<
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/>
zur Knappenarbeit zugelaſſen wird.</
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">Die verbeſſerte Sicherheitslampe iſt
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in Fig. </
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echoid-s6209
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">26 gezeichnet, der untere Teil
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gleicht jeder gewöhnlichen Lampe; </
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">dieſer
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Teil trägt ein Geſtell von ſechs ſtarken
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Drähten, über welchem erſt das Draht-
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/>
gewebe anfängt, welches bis nahe unter
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den maſſiven Deckel reicht. </
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echoid-s6211
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preserve
">Zwiſchen
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dieſem Drahtnetz und der Lampe unten
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iſt innerhalb des Geſtelles ein ſtarker Cylinder von überaus ſorg-
<
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/>
fältig, d. </
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echoid-s6212
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">h. </
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">langſam gekühltem Glaſe angebracht, welcher dem
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Licht der Lampe bequemen Austritt geſtattet; </
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">damit aber das-
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/>
jenige Licht, welches verloren geht dadurch, daß die Lampe an
<
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/>
der Wand des Bergwerks ſteht, oder an dem Körper des Berg-
<
lb
/>
manns hängt, benutzt werde, ſo iſt durch einen kleinen Hohl-
<
lb
/>
ſpiegel, der auf einer Seite ein Drittel des Cylinders umgiebt,
<
lb
/>
dafür geſorgt, daß eben dieſes Licht durch Reflex benutzbar werde</
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