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weiten Glasrohr und einem Aſpirator.
Das Glasrohr iſt an
dem einen Ende durch 2 über einander geſpannte Kautſchuk-
kappen verſchloſſen, von denen die innere eine centrale Öffnung
12[Figure 12] von etwa 2 Centi-
meter Durchmeſſer
beſitzt. Das andere
Ende iſt mittels
eines Kautſchuk-
pfropfens verſchloſ-
ſen, durch deſſen
centrale Durchboh-
rung ein enges,
etwa 15 Centimeter
langes Glasrohr in
den Hohlraum des
zweiten Rohres hin-
eingeführt iſt. Das
enge Glasrohr iſt
ſowohl au dieſem
Ende als auch in
der Mitte durch
einen Pfropf aus
Schießbaumwolle
verſtopft. Das freie
Ende des engen
Rohres wird mit
dem Aſpirator ver-
bunden. Nachdem
der ganze Apparat ſteriliſiert worden iſt, füllt man unter
Lüftung des Kautſchukpfropfens eine entſprechende Menge
Peptongelatine in das weite Glasrohr, verſchließt dasſelbe
ſofort und ſteriliſiert die Gelatine nochmals innerhalb des
Glasrohres. Während die Gelatine noch dünnflüſſig iſt,
dem einen Ende durch 2 über einander geſpannte Kautſchuk-
kappen verſchloſſen, von denen die innere eine centrale Öffnung
12[Figure 12] von etwa 2 Centi-
meter Durchmeſſer
beſitzt. Das andere
Ende iſt mittels
eines Kautſchuk-
pfropfens verſchloſ-
ſen, durch deſſen
centrale Durchboh-
rung ein enges,
etwa 15 Centimeter
langes Glasrohr in
den Hohlraum des
zweiten Rohres hin-
eingeführt iſt. Das
enge Glasrohr iſt
ſowohl au dieſem
Ende als auch in
der Mitte durch
einen Pfropf aus
Schießbaumwolle
verſtopft. Das freie
Ende des engen
Rohres wird mit
dem Aſpirator ver-
bunden. Nachdem
der ganze Apparat ſteriliſiert worden iſt, füllt man unter
Lüftung des Kautſchukpfropfens eine entſprechende Menge
Peptongelatine in das weite Glasrohr, verſchließt dasſelbe
ſofort und ſteriliſiert die Gelatine nochmals innerhalb des
Glasrohres. Während die Gelatine noch dünnflüſſig iſt,