Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

Table of figures

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[61] Fig. 47.
[62] Fig. 48. Sternſchnuppenfall.
[63] Fig. 49.
[64] Fig. 50. Einfachſte Formen der Nebelflecke. (Letzte Stadien der Verdichtung.)
[65] Fig. 51. Einfachſte Form der Nebelflecke. (Letzte Stadien der Verdichtung.)
[66] Fig. 52. Einfachſte Form der Nebelflecke. (Vor dem letzten Stadium der Verdichtung.)
[67] Fig. 53. Sternenhaufen.
[68] Fig. 54.Spiraliſcher Nebel im Sternbild der “Jagdhunde”.
[69] Fig. 55. Nebelflecke, aus denen ſich zwei Himmelskörper bilden. (Siehe auch im Nebel in den “Jagdhunden” Fig. 54 den Körper links.)
[70] Fig. 56.a k c m β K d f b g
[71] Fig. 57. Das Pendel.1 3 2
[72] Fig. 58. Schema einer Pendeluhr.d f e a c b
[Figure 73]
[74] Fig. 1. Ein Infuſor in 3 verſchiedenen Stadien der Teilung.
[75] Fig. 2.
[76] Fig. 3.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
[77] Fig. 4. Längsſchnitt durch ein Hühnerei. e1 = ſchleimiges, e2 = wäſſeriges Eiweiß; l = Luft-kammer; h = Hagelſchnüre; n = Nahrungsdotter; b = Bildungsdotter; k = Keimfleck mit dem Zellkern.k h l b e1 n e2
[78] Fig. 5. Ein ſtark vergrößertes einzelliges Lebeweſen mit Zellkern.
[79] Fig. 6.
[80] Fig. 7.
[81] Fig. 8.
[82] Fig. 9.
[83] Fig. 10.
[84] Fig. 11. Ein ſtark vergrößertes, ganz kleines Stückchen aus dem Eierſtock des Maulwurfes.
[85] Fig. 12.
[86] Fig. 13.a a i Dh. i Dh. I II Dt Dt a R L L a m m Ch Ch. i Dh. Dh. IV III Dt Dt R L a m o i Ch. Ch. V VI R a a m m m m Ch Ch m m VII VIII L L Dh. Dh.i i
[87] Fig. 14. Der Lanzettfiſch, 3 mal vergrößert. a = Mund, b = After, e = Magen.a e b
[88] Fig. 15. Längsſchnitt durch ein mehrtägig bebrütetes Hühnerei. n = Nahrungsdotter, h = Harnblaſe (Allantois).h n
[Figure 89]
[90] Fig. 1. Stark vergrößertes Gewebe von Faſer-Stereiden im Querſchnitt.
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6153 unter Umſtänden die gewöhnliche Luft in Salpeterſäure um-
wandeln kann.
Wenn man nämlich eine krummgebogene Glasröhre wie
ein umgekehrtes lateiniſches U aufſtellt, und die beiden geraden
3[Figure 3]Fig. 1. Stücke dieſer Röhre derart mit Queckſilber füllt,
daß ſie oben in dem Bogen durch eine Schicht Luft
getrennt ſind, ſo braucht man nur einen elektriſchen
Funken aus einer Elektriſiermaſchine von der einen
Queckſilberſäule in die andere überſchlagen zu laſſen,
um einen Teil der zwiſchen ihnen befindlichen Luft
in wirkliche Salpeterſäure zu verwandeln.
Die Erklärung dieſer ſchon längſt bekannten
Erſcheinung war erſt möglich, nachdem das ſogenannte Ozon
entdeckt war.
Das Ozon iſt auch nichts anderes als reiner, un-
vermiſchter Sauerſtoff, doch beſitzt es — infolge einer eigen-
artigen Anordnung ſeiner Atome — eine Reihe abweichender
Eigenſchaften.
So hat es zu allen Stoffen eine viel größere An-
ziehungskraft als der gewöhnliche Sauerſtoff und verbindet ſich
mit Stoffen, gegen die dieſer ganz gleichgültig iſt.
So ver-
bindet ſich das Ozon auch leicht mit dem Stickſtoff, mit welchem
der Sauerſtoff nur im Momente des Freiwerdens ſich vereint.
Beim Überſchlagen eines elektriſchen Funkens wird aber ſtets
ein Teil des Sauerſtoffs der Luft in Ozon verwandelt.
Dieſes
Ozon findet nun in der Luft Stickſtoff und bildet mit dieſem
Salpeterſäure-Anhydrid, das man durch Zuſatz von Waſſer in
die gewöhnliche Salpeterſäure zu verwandeln vermag.
Das Überſchlagen eines elektriſchen Funkens durch unſere
Luft iſt nun keine ſeltene Erſcheinung.
Bei jedem Gewitter
entladet ſich bekanntlich ein Teil der Elektrizität als Blitz,
der ja nichts anderes iſt, als ein ſolcher elektriſcher Funke.
Hierbei verwandelt ſich etwas Sauerſtoff in Ozon, das teil-
weiſe mit dem vorhandenen Sauerſtoff und Waſſergehalt
Salpeterſäure bildet.
Die Salpeterſäure findet weiter in

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