Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11
,
1897
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Table of figures
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1 - 30
31 - 60
61 - 90
91 - 117
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45
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693
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693
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etwa folgendes: </
s
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echoid-s9251
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preserve
">Wenn man im vollen Schlafe iſt, träumt man
<
lb
/>
wahrſcheinlich — genaues kann man natürlich nicht ausſagen —
<
lb
/>
überhaupt nicht; </
s
>
<
s
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echoid-s9252
"
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="
preserve
">nur wenn durch innerliche oder äußerliche
<
lb
/>
Urſachen der feſte Schlaf geſtört oder gehindert wird, dann
<
lb
/>
treten meiſt Traumerſcheinungen ein. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9253
"
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="
preserve
">Sie rühren bei inneren
<
lb
/>
Urſachen daher, daß, wie bereits erwähnt, die ganze Maſchinerie
<
lb
/>
des pflanzlichen Lebens, der Blutumlauf, das Atmen, die Ver-
<
lb
/>
dauung u. </
s
>
<
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="
echoid-s9254
"
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="
preserve
">ſ. </
s
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echoid-s9255
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="
preserve
">w. </
s
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<
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echoid-s9256
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="
preserve
">auch während des Schlafes thätig iſt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9257
"
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="
preserve
">Geht
<
lb
/>
dieſe Thätigkeit ungeſtört fort, ſo regt ſie ebenſowenig im
<
lb
/>
Wachen wie im Schlaf das Gehirn zur Thätigkeit an, findet
<
lb
/>
ſich jedoch durch irgend welchen Umſtand eine Störung ein,
<
lb
/>
wie z. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9258
"
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="
preserve
">B. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9259
"
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="
preserve
">wenn der Blutumlauf durch geiſtige Getränke erhöht
<
lb
/>
oder das Atmen durch eine unbequeme Lage geſtört oder die
<
lb
/>
Verdauung durch eine ſchwere Speiſe behindert iſt, dann tritt
<
lb
/>
während des Wachens das Bewußtſein ins Gehirn, daß man
<
lb
/>
ſich nicht wohl befinde, und das Nachdenken hierüber lehrt den
<
lb
/>
Leidenden die richtige Urſache dieſes Unbehagens herauszufinden.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s9260
"
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="
preserve
">Während des Schlafes jedoch bewirkt die Erregung des Gehirns
<
lb
/>
eine innere Erregung der Sinnesnerven, und man hat Sinnes-
<
lb
/>
erſcheinungen, die ſich ſo ausnehmen, wie man ſie gewöhnt iſt,
<
lb
/>
im Wachen wahrzunehmen.</
s
>
<
s
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="
echoid-s9261
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="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
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echoid-s9262
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="
preserve
">Wird z. </
s
>
<
s
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echoid-s9263
"
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="
preserve
">B. </
s
>
<
s
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echoid-s9264
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preserve
">der Augennerv vom Gehirn aus erregt, ſo
<
lb
/>
ſieht man Dinge mit geſchloſſenen Augen, weil jeder Reiz dieſes
<
lb
/>
Nerven ſtets nur Lichterſcheinungen hervorrufen kann. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9265
"
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="
preserve
">Wird
<
lb
/>
der Gehörnerv durch das Gehirn gereizt, ſo verurſacht dies
<
lb
/>
ſtets den Eindruck des Hörens, weil dieſer Eindruck eben die
<
lb
/>
ausſchließliche Wirkſamkeit dieſes Nerven iſt. </
s
>
<
s
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="
echoid-s9266
"
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="
preserve
">Da aber nicht
<
lb
/>
die Außenwelt durch wirkliche Vorgänge dieſe Reize bewirkt,
<
lb
/>
verurſacht dies, daß man Dinge zu ſehen und zu hören glaubt,
<
lb
/>
die nur als Erinnerungen, Phantaſien oder Hoffnungen im
<
lb
/>
Gehirn exiſtiert haben, ohne daß das Gehirn jetzt Urteilskraft
<
lb
/>
genug beſitzt, dieſe Erſcheinungen vernunftgemäß zu ordnen.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
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="
echoid-s9267
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="
preserve
">Dies iſt der Zuſtand des Träumens, in welchem man </
s
>
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p
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echo
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