Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11
,
1897
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Table of figures
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91 - 117
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tollſte und verworrenſte Zeug durcheinander wahrnimmt, ohne
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der Unwahrheit desſelben ſich bewußt zu werden.</
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">XIV. Die Träume durch äußerliche Anregungen.</
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">Ebenſo wie Träume aus innerer Anregung entſtehen können,
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ebenſo können äußerliche Erſcheinungen die Veranlaſſung hierzu
<
lb
/>
geben.</
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">Wer gewohnt iſt, bei der Nachtlampe zu ſchlafen, wird
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im Schlaf geſtört, wenn ſie ausgeht; </
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echoid-s9272
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preserve
">aber ſchon das Flackern
<
lb
/>
und Kniſtern derſelben macht einen Eindruck auf ihn, wenn er
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lb
/>
auch die Augen geſchloſſen hat und ſonſt im Schlaf ein ſo
<
lb
/>
leiſes Geräuſch nicht hört. </
s
>
<
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echoid-s9273
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preserve
">Infolge dieſes Eindrucks können
<
lb
/>
die wunderlichſten Träume entſtehen, denn Augen- und Ohr-
<
lb
/>
nerven, wenn ſie durch Flackern und Kniſtern der Lampe ge-
<
lb
/>
reizt ſind, erregen die Thätigkeit des Gehirns und erwecken
<
lb
/>
in demſelben Vorſtellungen und Bilder, die mehr oder weniger
<
lb
/>
verworren mit dem Reiz der gedachten Sinnesnerven in Ver-
<
lb
/>
bindung ſtehen. </
s
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<
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echoid-s9274
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">Je nachdem der Träumende ſtarke Eindrücke
<
lb
/>
erlebter Scenen in ſich einmal aufgenommen hat, je nachdem
<
lb
/>
werden ſeine Träume Ähnlichkeit mit dem Erlebten haben.
<
lb
/>
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<
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">Wer einmal durch eine Feuersbrunſt erſchreckt worden iſt, wird
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die ganze Scene wieder vor ſich zu ſehen glauben; </
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echoid-s9276
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">das Ge-
<
lb
/>
räuſch, das ſeine Hörnerven erregt, wird ihm wie das einmal
<
lb
/>
gehörte Poltern und Lärmen bei Feuersbrünſten vorkommen. </
s
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<
s
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echoid-s9277
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preserve
">
<
lb
/>
Das einmal zur Thätigkeit angeregte Gehirn beharrt aber
<
lb
/>
nicht konſequent bei dem Bilde, ſondern ſchweift von Bild zu
<
lb
/>
Bild im Traume und verwandelt die Scene ganz plötzlich und
<
lb
/>
in höchſt unnatürlicher Weiſe. </
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<
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">So kann ſich z. </
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">B. </
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">ein Waſſer-
<
lb
/>
ſtrahl, den der Träumende aus einer Feuerſpritze ſtrömen </
s
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