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bettenden Geſteins wird die eine Seite der Spaltfläche den
Abdruck, das Negativ, nehmen wir
17[Figure 17]k k einmal an der Blattoberſeite zeigen,
während die andere Seite der Spalt-
fläche den kohligen Reſt des Blattes
ſelbſt trägt. Dieſer zeigt natürlich
das Poſitiv der Blattoberſeite; um
auch die Oberflächenſkulptur der
Blattunterſeite kennen zu lernen,
wäre demnach hier die Entfernung der
kohligen Bedeckung erforderlich. Man
pflegt ſchlecht beide Seiten der
Spaltfläche als Druck und Gegen-
druck zu unterſcheiden; der eine der-
ſelben iſt dann in Wirklichkeit ein
Hohldruck, ein Abdruck, der andere
bietet eine Poſitiv-Oberfläche des
kohligen Petrefakts ſelbſt.
Abdruck, das Negativ, nehmen wir
17[Figure 17]k k einmal an der Blattoberſeite zeigen,
während die andere Seite der Spalt-
fläche den kohligen Reſt des Blattes
ſelbſt trägt. Dieſer zeigt natürlich
das Poſitiv der Blattoberſeite; um
auch die Oberflächenſkulptur der
Blattunterſeite kennen zu lernen,
wäre demnach hier die Entfernung der
kohligen Bedeckung erforderlich. Man
pflegt ſchlecht beide Seiten der
Spaltfläche als Druck und Gegen-
druck zu unterſcheiden; der eine der-
ſelben iſt dann in Wirklichkeit ein
Hohldruck, ein Abdruck, der andere
bietet eine Poſitiv-Oberfläche des
kohligen Petrefakts ſelbſt.
Auch vulkaniſche Aſchen (Tuffe)
und ſogar Laven wie auf Hawai, wo
ſich in der Lava Hohlräume finden,
die durch das Umfließen von Baum-
ſtämmen mit Lava entſtanden ſind
(Fig. 34 u. 35), ferner Dünenſande,
ſowohl ältere — gewiſſe Sandſteine
der Kreide z. B. werden als aus
Dünenſand zuſammengeſetzt ange-
geben — wie junge, können natürlich
Pflanzenreſte, manchmal ganze Wäl-
derſtrecken (vergl. Teil 8, Fig. 15
auf S. 35) bedecken, zuweilen unter
derartigen Bedingungen, daß die
Reſte beſtimmbar bleiben.
und ſogar Laven wie auf Hawai, wo
ſich in der Lava Hohlräume finden,
die durch das Umfließen von Baum-
ſtämmen mit Lava entſtanden ſind
(Fig. 34 u. 35), ferner Dünenſande,
ſowohl ältere — gewiſſe Sandſteine
der Kreide z. B. werden als aus
Dünenſand zuſammengeſetzt ange-
geben — wie junge, können natürlich
Pflanzenreſte, manchmal ganze Wäl-
derſtrecken (vergl. Teil 8, Fig. 15
auf S. 35) bedecken, zuweilen unter
derartigen Bedingungen, daß die
Reſte beſtimmbar bleiben.