Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 17-21, 1897

Page concordance

< >
Scan Original
51 43
52 44
53 45
54 46
55 47
56 48
57 49
58 50
59 51
60 52
61 53
62 54
63 55
64 56
65
66 58
67 59
68 60
69 61
70 62
71 63
72 64
73 65
74 66
75 67
76 68
77 69
78 70
79 71
80 72
< >
page |< < (63) of 676 > >|
7163 bettenden Geſteins wird die eine Seite der Spaltfläche den
Abdruck, das Negativ, nehmen wir
17[Figure 17]Fig. 33.
Steinkern eines Stämmchens.
Bei k noch kleine Fetzchen der
kohlig erhaltenen Rinde.
k k
einmal an der Blattoberſeite zeigen,
während die andere Seite der Spalt-
fläche den kohligen Reſt des Blattes
ſelbſt trägt.
Dieſer zeigt natürlich
das Poſitiv der Blattoberſeite;
um
auch die Oberflächenſkulptur der
Blattunterſeite kennen zu lernen,
wäre demnach hier die Entfernung der
kohligen Bedeckung erforderlich.
Man
pflegt ſchlecht beide Seiten der
Spaltfläche als Druck und Gegen-
druck
zu unterſcheiden;
der eine der-
ſelben iſt dann in Wirklichkeit ein
Hohldruck, ein Abdruck, der andere
bietet eine Poſitiv-Oberfläche des
kohligen Petrefakts ſelbſt.
Auch vulkaniſche Aſchen (Tuffe)
und ſogar Laven wie auf Hawai, wo
ſich in der Lava Hohlräume finden,
die durch das Umfließen von Baum-
ſtämmen mit Lava entſtanden ſind
(Fig.
34 u. 35), ferner Dünenſande,
ſowohl ältere — gewiſſe Sandſteine
der Kreide z.
B. werden als aus
Dünenſand zuſammengeſetzt ange-
geben — wie junge, können natürlich
Pflanzenreſte, manchmal ganze Wäl-
derſtrecken (vergl.
Teil 8, Fig. 15
auf S.
35) bedecken, zuweilen unter
derartigen Bedingungen, daß die
Reſte beſtimmbar bleiben.

Text layer

  • Dictionary

Text normalization

  • Original

Search


  • Exact
  • All forms
  • Fulltext index
  • Morphological index