Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
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Table of Notes
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(63)
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63
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0071
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71
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wechſel und nichts weiter, ſo würde der kleine Keim beim
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Überſchuß der Einnahme auch wachſen, aber ſich nicht ver-
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ändern, und zu einem ganz andern Dinge ausbilden. </
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echoid-s895
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preserve
">Nach
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einem Naturgeſetz aber, das durchaus unbekannt iſt, wächſt
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/>
nicht nur der Keim, ſondern es wird ein lebendes Weſen
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lb
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daraus, das keine Ähnlichkeit mehr mit dem Keime hat. </
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">Es
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wächſt nun das lebende Weſen in allen ſeinen Gliedern nach
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beſtimmten Geſetzen, bis zu einer gewiſſen Zeit, und es tritt
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lb
/>
ſodann eine “Rückbildung” ein; </
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echoid-s897
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preserve
">aber nicht etwa eine ſolche
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Rückbildung, daß aus dem Weſen nach und nach wieder das
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lb
/>
wird, was es früher war, ein bloßer Keim, ſondern eine
<
lb
/>
Rückbildung, die man auch eine Fortbildung nennen kann;
<
lb
/>
</
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echoid-s898
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">denn es iſt ein Fortbilden, ein Reifen in dem Greiſenalter
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vorhanden: </
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echoid-s899
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">ein Reifwerden für den Tod.</
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echoid-s901
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">Es iſt bekannt, daß der Tod durch äußere Urſachen auch
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/>
während der Kindheit und der Iugend erfolgen kann. </
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echoid-s902
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preserve
">Wahr-
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/>
ſcheinlich iſt alle Krankheit oder innere Mißbildung nur die
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lb
/>
Folge äußerer Einflüſſe. </
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echoid-s903
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">Selbſt wo eine Krankheit oder eine
<
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Mißbildung bereits bei der Geburt an einem Weſen haftet,
<
lb
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kann man dies immer noch äußeren Einflüſſen zuſchreiben, die
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lb
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bereits im Mutterleibe eingewirkt haben. </
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echoid-s904
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">Sogar die Vererbung
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gewiſſer Krankheiten kann als äußerlich angeſehen werden.
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lb
/>
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s
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">Von dieſen Todesurſachen, die das Leben abkürzen und vor-
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lb
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zeitig beenden, ſprechen wir hier nicht. </
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preserve
">Wir ſprechen nur von
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jener Todesurſache, die naturgemäß eintritt, ſelbſt wenn wir
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lb
/>
die Möglichkeit, jede äußere Störung des Lebens meiden zu
<
lb
/>
zu können, vorausſetzen, von jener Urſache, die uns die Über-
<
lb
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zeugung gewährt, daß nichts ſicherer iſt im Leben als der Tod.</
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preserve
">Dieſer Tod hat ganz unzweifelhaft ſeine innere Urſache.
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/>
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">Es liegt dieſes Ende des Lebens bereits im erſten Moment,
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in welchem das Leben beginnt. </
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">Ein Naturgeſetz, das wir
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lb
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nicht kennen, beherrſcht jeden Keim, daß er ſich unter günſtigen
<
lb
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Umſtänden zu einer Leibesfrucht entwickele. </
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">Dasſelbe </
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