Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11
,
1897
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None
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Table of handwritten notes
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Fingern nach der Stirn, und klopft gewiſſermaßen wieder bei
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dem Gedächtnis an, ob es denn jetzt nicht dahinterkommen
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könne? </
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">Es iſt vergeblich. </
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">Jetzt legt man ſich aufs Raten.
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">Man ſucht im Gedächtnis Namen, die mit W anfangen, und
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examiniert ſich ordentlich. </
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">Man ſpielt mit ſich Frage und Ant-
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wort, als ob man einen andern Menſchen vor ſich hätte, den
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man auf den richtigen Namen bringen will. </
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">Heißt er Wagner? </
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Nein! Wieſener? </
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">Nein! Wolf? </
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">Bewahre! es kommt gar
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kein O darin vor! Alſo man weiß ſchon, was für Buchſtaben
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nicht darin vorkommen!</
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">Man tappt nun unter ganz bekannten Namen herum, und
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gerät auf Wilhelm. </
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">Halt! Da hat man wieder eine Spur
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ertappt, der geſuchte Name klingt ungefähr ähnlich; </
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">aber doch
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— das weiß man beſtimmt — ganz anders. </
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">Ein I, ein L,
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ein M kommt darin vor; </
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">aber Wilhelm iſt es nicht, das
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ſteht feſt.</
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">Trotzdem wird man den Namen Wilhelm nicht los.
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">Man probiert und ſchwatzt ſich Namen vor, die kein Menſch
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führt, und doch hat man ein gewiſſes Gefühl, daß man dem
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Dinge auf der Spur iſt. </
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">Man verliert die Geduld mit ſich
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ſelbſt, ſchlägt auf den Tiſch, und ſchilt ſich ſelbſt einen Dumm-
<
lb
/>
kopf, man ſtaunt ſich ſelbſt an, denn der Name liegt — das
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weiß man — ganz nahe, er ſchwebt Einem ſo zu ſagen auf
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lb
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der Zunge. </
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">Man lacht, man wird wieder ganz wild — Herr
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Gott! da hat man’s, Wildmann heißt er!</
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">Wie kam man dahinter? </
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">Woher wußte man, daß der
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Name nicht ſo klingt, ohne ihn richtig nennen zu können?
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">Wiſſenſchaftlich iſt das ſchwer zu ſagen. </
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">Man weiß nur ſo
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viel, daß der Wagen das W gab, daß Wilhelm zu einigen
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Buchſtaben verhalf, und daß man, als man wild wurde, ohne
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das Wort zu nennen, hinter Wildmann kam.</
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">Dieſe Beobachtungen ſind etwas; </
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">aber ſie haben mehr
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/>
Rätſelhaftes als Erklärendes an ſich, obgleich ſie </
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