Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 6/11, 1897

Table of figures

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[71] Fig. 57. Das Pendel.1 3 2
[72] Fig. 58. Schema einer Pendeluhr.d f e a c b
[Figure 73]
[74] Fig. 1. Ein Infuſor in 3 verſchiedenen Stadien der Teilung.
[75] Fig. 2.
[76] Fig. 3.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
[77] Fig. 4. Längsſchnitt durch ein Hühnerei. e1 = ſchleimiges, e2 = wäſſeriges Eiweiß; l = Luft-kammer; h = Hagelſchnüre; n = Nahrungsdotter; b = Bildungsdotter; k = Keimfleck mit dem Zellkern.k h l b e1 n e2
[78] Fig. 5. Ein ſtark vergrößertes einzelliges Lebeweſen mit Zellkern.
[79] Fig. 6.
[80] Fig. 7.
[81] Fig. 8.
[82] Fig. 9.
[83] Fig. 10.
[84] Fig. 11. Ein ſtark vergrößertes, ganz kleines Stückchen aus dem Eierſtock des Maulwurfes.
[85] Fig. 12.
[86] Fig. 13.a a i Dh. i Dh. I II Dt Dt a R L L a m m Ch Ch. i Dh. Dh. IV III Dt Dt R L a m o i Ch. Ch. V VI R a a m m m m Ch Ch m m VII VIII L L Dh. Dh.i i
[87] Fig. 14. Der Lanzettfiſch, 3 mal vergrößert. a = Mund, b = After, e = Magen.a e b
[88] Fig. 15. Längsſchnitt durch ein mehrtägig bebrütetes Hühnerei. n = Nahrungsdotter, h = Harnblaſe (Allantois).h n
[Figure 89]
[90] Fig. 1. Stark vergrößertes Gewebe von Faſer-Stereiden im Querſchnitt.
[91] Fig. 2. Links Längsſchnitt durch eine Kochbirne, viele Steinkörperchen im Innern zeigend, rechts Längsſchnitt durch die Frucht eines wilden reſp. verwilderten Birnbaumes mit einer harten, kontinuierlichen Schicht aus Steinkörperchen um das Kernhaus herum.a b
[92] Fig. 3. Ein Pftrſichkern, der Länge nach durchſchnitten.can = Kanal in der Skelett-hülle, durch welchen der nahrungleitende Strang (das Leitbündel) zum Samen läuft. can
[93] Fig. 4. Turchſchnitt durch die holzige Schicht des Pflaumenſteins unter dem Mikroſkop geſehen.r = die Hohlräume der Zellen. a = die Verdicktungsſchichten der Zellhäute.t = die verzweigten, die Zellwände durchlaufenden Kanäle quer durchſchnitten geſehen. T a E a T
[94] Fig. 5.
[95] Fig. 6. Fig. 6. Querſchnitt durch den Blattſtiel von Polypodium vulgare. Die 3 centralen punktierten Partieen ſtellen Meſtombündel dar. Das dieſelben um-gebende Gewebe berührt an zwei ſymmetriſch gelegenen Stellen die Haut, wo-durch der ſchraffiert dargeſtellte Skelettcylinder in eine obere Zuggurtung und eine untere hufeiſenförmige Druckgurtung geteilt wird. — 24 mal vergrößert.
[96] Fig. 7. Fig. 7. Querſchnitt durch einen Teil des Blattes (Blattſcheide) von Saccha-rum strictum. Die 4 unteren Druckgurtungen enthalten je ein Meſtombündel. Im Centrum ſowie rechts und links drei große Luftlücken, von welchen die beiden letzteren nur zum Teil angedeutet ſind. — Etwa 50 mal vergrößert.
[97] Fig. 8. Mehrſeitig biegungs-feſte Konſtruktion.
[98] Fig. 9. Halber Querſchnitt durch den hohlen Stengel von Molinia coerulea. — In den gerippten Skelett-Hohlcylinder ſind klei-nere Meſtombündel eingebettet. Die ſich an die Innenfläche des Cylinders anleh-nenden größeren Bündel ſind von Stereom umgeben, welches mit dem Cylinder in Verbindung ſteht. — Etwa 20 mal ver-größert.
[99] Fig. 10. Halber Querſchnitt durch den hohlen Stengel von Equisetum hiemale. Skelettcylinder ganz peripheriſch gelegen. — Etwa 20 mal vergrößert.
[100] Fig. 11. Fig. 11. Hälfte des Querſchnitts durch den Blütenſchaft von Anthericus Liliago. — Zwiſchen der Skelettpartie und der Epidermis befindet ſich ein Ring von Aſſimilationsgewebe. Im Grundparenchym finden ſich Meſtombündel, von denen ſich einige an die Innenflächen des Skelettcylinders anlegen. — Etwa 15 mal vergrößert.
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7870 Faktor der Anpaſſung in ſeiner großartigſten und umfaſſendſten
Wirkung kennen.
Wie genau dieſe gegenſeitige Abhängigkeit
von Tier- und Pflanzenwelt ſich ſelbſtthätig immer neu reguliert,
trotzdem Milliarden und aber Milliarden Lebeweſen tagtäglich
durch ihre Atmungsthätigkeit den Stoffgehalt der Luft zu ver-
ändern ſtreben, wie genau die einzelnen Teile der großen Welt-
maſchine ſich in einander fügen und in einander arbeiten, das
erkennt man am beſten aus der überraſchenden Thatſache, daß
nachweislich die Zuſammenſetzung der Luft ſich in den letzten
50 Jahren — und wahrſcheinlich auch ſchon ſeit viel, viel
längerer Zeit — auch nicht um den kleinſten Bruchteil eines
Prozents geändert hat.
XXVI. Ein wenig organiſche Chemie.
Die organiſche Chemie, d. h. die Chemie, die ſich mit den
chemiſchen Verbindungen beſchäftigt, die von den Lebeweſen in
ihrem Körper erzeugt werden, hat drei wichtige Aufgaben,
welche in der neueren Zeit die bedeutendſten Forſcher als das
ſegensreiche Feld ihrer Thätigkeit betrachten.
Vor allem iſt die organiſche Chemie von der größten
Wichtigkeit für den Landbau.
Bisher lebte man im voll-
kommenen Dunkel über die Erfahrungen, die der Landmann
beim Bau des Feldes machte, und die Fruchtbarkeit und Un-
fruchtbarkeit eines Feldes war rein eine Kenntnis, die man
durch jahrelange Beobachtungen erſt ermitteln mußte.
Zeit-
raubende Proben und ſchwere Verſuche belehrten erſt, wie und
wozu ein Feld angewendet werden kann, welche Saat man
darauf ausſäen und welche Frucht darauf gedeihen möchte,
mit welcher Art von Dünger man den Boden verſehen müſſe,
und welche Gattungen von Stoffen der Pflanze förderlich ſein
könnten.
Jetzt, wo die Chemiker die Sache in die Hand

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