Bernstein, Aaron
,
Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 12-16
,
1897
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Handwritten
Figures
Content
Thumbnails
page
|<
<
(80)
of 896
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div29
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
28
">
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1124
"
xml:space
="
preserve
">
<
pb
o
="
80
"
file
="
0088
"
n
="
88
"/>
ſind, ſo vorzüglich, daß es ſich lohnt, ſie etwas näher kennen
<
lb
/>
zu lernen.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1125
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1126
"
xml:space
="
preserve
">Die Telegraphen aber; </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1127
"
xml:space
="
preserve
">ja, das iſt eigentlich das Komiſche
<
lb
/>
an unſerm Thema! Die Telegraphen, dieſe neueſte, allerneueſte
<
lb
/>
Erfindung — es iſt zum Erſchrecken, wie alt ſie iſt! denn die
<
lb
/>
neueſten Forſchungen über die Wirkſamkeit der Nerven im
<
lb
/>
menſchlichen Körper laufen, wie wir früher ſahen, einſtimmig
<
lb
/>
darauf hinaus, daß ſie wie elektriſche Telegraphendrähte ſind,
<
lb
/>
und ſchon in alten, alten, ſehr alten Zeiten ihre Depeſchen
<
lb
/>
nach dem Gehirn des erſten Menſchen brachten, deſſen Ur-Ur-
<
lb
/>
Ur-Nachkommen nach wer weiß wie viel Tauſenden von Jahren
<
lb
/>
jetzt erſt dahinter kommen, ſie neu zu erfinden!</
s
>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1128
"
xml:space
="
preserve
">Darum eben meinen wir, iſt es gut, daß wir, ſoweit es
<
lb
/>
eben geht, den Menſchen kennen lernen, wie er iſt, und in
<
lb
/>
möglichſt beſcheidener Erwartung anſehen — was er erfindet.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1129
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1130
"
xml:space
="
preserve
">Und nun — zur Sache.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1131
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div30
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
29
">
<
head
xml:id
="
echoid-head33
"
xml:space
="
preserve
">
<
emph
style
="
bf
">XXIV. Zur Vermeidung von Mißverſtändniſſen.</
emph
>
</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1132
"
xml:space
="
preserve
">Indem wir nunmehr zur Betrachtung einzelner Organe
<
lb
/>
im menſchlichen Körper kommen, um einen Vergleich derſelben
<
lb
/>
mit einzelnen Erfindungen anzuſtellen, welche auf gleichem
<
lb
/>
Prinzip gebaut ſind, müſſen wir eine weſentliche Bemerkung
<
lb
/>
vorausſchicken, die viel dazu beitragen wird, daß man uns
<
lb
/>
nicht mißverſtehe.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1133
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1134
"
xml:space
="
preserve
">Wir ſind weit davon entfernt, eine Vergleichung anzu-
<
lb
/>
ſtellen zwiſchen wirklichen Produkten lebender Weſen und den
<
lb
/>
Produkten toter Maſchinen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1135
"
xml:space
="
preserve
">Wollten wir dies, ſo wäre es
<
lb
/>
ſehr leicht zu zeigen, wie von lebenden Weſen, mögen ſie ein
<
lb
/>
Pflanzen- oder Tierleben beſitzen, weit künſtlichere </
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>