9991
Geſtalt von den “normalen” Fiedern ganz abweichende ſoge-
nannte “Adventivfiedern” tragen, wie ſie auch heute noch bei
tropiſchen Farnen vorkommen: wiederum ein Hinweis auf die
Tropennatur un-
33[Figure 33]Fig. 49.
Baſis des Wedelſtiels von Hemitelia capensis mit
Adventivſiedern. ſerer Heimat zur
Steinkohlenzeit.
Solche Adventiv-
fiedern zeigen der
Fig. 47 abgebil-
dete Reſt aus der
Steinkohlenfor-
mation und im
Vergleich damit
die Wedelſtücke
tropiſcher Farnder
Jetztzeit, Fig. 48
und 49. Die Ad-
ventivfiedern find
vielleicht als Über-
reſte, Erinnerun-
gen an die ur-
ſprünglich ſpreitig
beſetzt geweſenen
Hauptſpindeln der
Wedel zu deuten;
ihre feine Zertei-
lung mit gern
mehr oder minder
lineal geſtalteten
Teilen letzter Ord-
nung, ferner ihre zuweilen hervortretende Neigung zu Gabe-
lungen, Fig. 49, erinnern durchaus an die von den älteſten
und älteren Farnen, z. B. von der Gattung Rhodea,
nannte “Adventivfiedern” tragen, wie ſie auch heute noch bei
tropiſchen Farnen vorkommen: wiederum ein Hinweis auf die
Tropennatur un-
33[Figure 33]Fig. 49.
Baſis des Wedelſtiels von Hemitelia capensis mit
Adventivſiedern. ſerer Heimat zur
Steinkohlenzeit.
Solche Adventiv-
fiedern zeigen der
Fig. 47 abgebil-
dete Reſt aus der
Steinkohlenfor-
mation und im
Vergleich damit
die Wedelſtücke
tropiſcher Farnder
Jetztzeit, Fig. 48
und 49. Die Ad-
ventivfiedern find
vielleicht als Über-
reſte, Erinnerun-
gen an die ur-
ſprünglich ſpreitig
beſetzt geweſenen
Hauptſpindeln der
Wedel zu deuten;
ihre feine Zertei-
lung mit gern
mehr oder minder
lineal geſtalteten
Teilen letzter Ord-
nung, ferner ihre zuweilen hervortretende Neigung zu Gabe-
lungen, Fig. 49, erinnern durchaus an die von den älteſten
und älteren Farnen, z. B. von der Gattung Rhodea,