10080Siebentes Capitel.
105. Verſuch.
Wenn die Flaſche, wie in den vorigen Verſuchen,
geladen iſt, ſo drehe man den Drath, der ſich vorhin ge-
gen den Cylinder zukehrte, nunmehr von demſelben ab,
und drehe die Maſchine, ſo wird der Zu- und Abfluß noch
deutlicher, als vorher, erſcheinen: indem die elektriſche
Materie mit der größten Heftigkeit von der einen Spitze
eingeſogen, und von der andern ausgeſtoßen wird, wo-
durch ſich die Flaſche in kurzer Zeit entladet.
geladen iſt, ſo drehe man den Drath, der ſich vorhin ge-
gen den Cylinder zukehrte, nunmehr von demſelben ab,
und drehe die Maſchine, ſo wird der Zu- und Abfluß noch
deutlicher, als vorher, erſcheinen: indem die elektriſche
Materie mit der größten Heftigkeit von der einen Spitze
eingeſogen, und von der andern ausgeſtoßen wird, wo-
durch ſich die Flaſche in kurzer Zeit entladet.
106. Verſuch.
107. Verſuch.
Fig.
53.
iſt eine elektriſche Flaſche, B B die Stan-
niolbelegung, C ein Stativ, welches die Flaſche trägt,
D eine metallene Tülle, auf welcher die Glasſäule E ſte-
het; ein gebogner und an beyden Enden zugeſpitzter me-
talliſcher Drath F iſt an das Ende des Stabes G befeſti-
get, welcher Stab ſich nach Gefallen in der federnden
Röhre N verſchieben läßt. Dieſe Röhre iſt auf die Glas-
ſäule E befeſtiget; der zur Ladung dienende Stab aber iſt
mit den verſchiedenen Abtheilungen der innern Belegung
der Flaſche durch horizontale Dräthe verbunden.
niolbelegung, C ein Stativ, welches die Flaſche trägt,
D eine metallene Tülle, auf welcher die Glasſäule E ſte-
het; ein gebogner und an beyden Enden zugeſpitzter me-
talliſcher Drath F iſt an das Ende des Stabes G befeſti-
get, welcher Stab ſich nach Gefallen in der federnden
Röhre N verſchieben läßt. Dieſe Röhre iſt auf die Glas-
ſäule E befeſtiget; der zur Ladung dienende Stab aber iſt
mit den verſchiedenen Abtheilungen der innern Belegung
der Flaſche durch horizontale Dräthe verbunden.