Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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10096Abhandlung rung der Brennweite gehörigen Theil nicht mit-
rechnet, {1/z} = {2 m/f} - {2/a} = {2 m - 2/f} + {2/b},
welcher Werth noch einmal ſo groß iſt, als der
Werth {1/u′} = {m - 1/f} + {1/b}, folglich u′ = 2z.
Man erſiehet hieraus, daß auch allhier jenes
wahr ſey, was man bey der dioptriſchen Brenn-
weite bemerket:
die Brennweite der Straalen,
die aus einem Punkte einfallen, der mit ihr ei-
nen gleichen Abſtand von dem Glaſe hat, iſt
noch einmal ſo groß, als die Brennweite der
Parallelſtraalen.
Nimmt man das Verhältniß
des Einfalls – und Brechungsſinus 3 zu 2,
wird die erſte dioptriſche Brennweite, von wel-
cher wir itzt geredet haben, bey einer gleichſeitigen
Linſe viermal größer, als wenn das Licht auf
den Ausſtraalungsort zurücke geworfen wird.

Denn, gemäß (129), es iſt die dioptriſche Brenn-
weite für Parallelſtraalen noch einmal ſo groß,
als die katoptriſche, da das Licht auf den Aus-
ſtraalungspunkt zurücke fällt:
es gleichet aber
die dioptriſche Brennweite der Parallelſtraalen
nur dem halben Theile der jenen, da der Aus-
ſtraalungspunkt einen gleichen Abſtand mit ſei-
ner dioptriſchen Brennweite von dem Glaſe hat.
131. Allein von dieſem genug; wir kehren
nun zu der Unterſuchung zurücke, die wir ſchon
(123) angefangen haben.
Zu dieſem Ende ge-
ben ſich drey Formeln an die Hand, derer zwey
wir itzt für die zurückgeworfenen Straalen ge-
funden haben;
die dritte aber für die dioptriſche
Brennweite können wir aus (55 und 56)

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