Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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10399Von verbeß. Fernröhren.
{1/a} = {1/a′} - m′ a ({1/a′2} - {1/q′2})
{1/b} = {1/b′} - m′ a ({1/b′2} - {1/q′2})
{1/f} = {1/a} + {1/b}
m - 1 = {f/u} - {m′ a f/q′2} = ({1/u} - {m′ a/q′2}): {1/f}.
136. Die Werthe u′ und u″ laſſen ſich
ſehr füglich, und genau nach der oben (114)
beſchriebenen Methode finden, zu welcher die
ganze Vorrichtung in einer kleinen Oeffnung
des Fenſterladens, einem darüber geſpannten
Haare, und einem Stücke weiſen Papiers be-
ſteht.
Auf eben die Art erhält man die dio-
ptriſche Brennweite u, für welche nämlich ſo
wohl der Abſtand des Glaſes von der Oeffnung,
als die Weite des Bildes, da man das Haar
deutlich ausnimmt, von dem Glaſe abzumeſſen
iſt:
man multiplicirt dieſe beyden Längen mit-
einander, und das Product durch ihre Summe
dividirt, giebt die Brennweite des Glaſes für
Parallelſtraalen.
137. Dieſes weiſet ſich aus der Formel
(55):
ſetzen wir, daß die Brennweite für
Straalen, die aus einem Punkte ansfahren,
und unendlich nahe bey der Achſe einfallen,
z ſey, ſo wird z = r - {r2 m a/q2}, mithin
1

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