Bernstein, Aaron, Naturwissenschaftliche Volksbücher, Bd. 1/5, 1897

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10696 hat, bedarf einer längeren Wachstumsperiode, um das Aus-
ſehen und die Größe des Mutterkörpers zu erreichen.
Auch
manche höheren Pflanzen können ſich durch Bildung von Keim-
körpern der bezeichneten Art fortpflanzen.
Wir brauchen hier
31[Figure 31]Fig. 30.b b a c d c d c c nur an die Kartoffel zu
denken, deren Knollen
unterirdiſche Stengel-
anſchwellungen ſind,
die ſich durch Ab-
ſterben der verbinden-
den, dünnen Stengel-
teile von der Mutter-
pflanze trennen und
neue Individuen er-
zeugen.
Ihnen ſind
für die Dauer ihrer
erſten Jugend reich-
liche Nährſtoffe in der
Knolle gegeben.
Denn
die Knollen ſind Speiſe-
kammern, die wir uns
ja bekanntlich zu nutze
machen:
Vorratsbehälter namentlich für Stärke und Waſſer,
welche Produkte die ſorgſame Mutterpflanze ihren Kindern als
erſten Lebensunterhalt bietet.
III. Die geſchlechtliche Fortpflanzung.
Allein nur die allereinfachſten Pflanzen begnügen ſich mit
der geſchilderten Fortpflanzungsart, alle übrigen Gewächſe be-
beſitzen noch eine andere Weiſe der Fortpflanzung, die ſehr
vielen höheren Weſen ſogar ausſchließlich eigen iſt.

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