Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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110106Abhandlung erſte der Brechungswinkel, der zweyte der Ein-
fallswinkel in dem Ausgange.
Mithin wird
m ſin.
x = ſin. u, und m ſin. y = ſin. z.
149. Fünftens ſind A F E, B H L die
Mitwinkel der E F O, und L H Q, oder der
M F N, M H N, das iſt (gemäß (147))
u + z = c + r;
nun aber machen die Winkel
A F E, E F O, B H L, L H Q zuſammen
180° aus;
ſind alſo A F E + B H L = 180°
- c - r.
150. Wir umgehen allhier viele Zuſätze,
und Aufgaben, die ſich aus den itzt angefüyr-
ten Formeln auflöſen laſſen, und wollen nur
einige beybringen, die unſer Vorhaben, und
den Weg der Straalen näher betreffen.
151. Wenn ein Lichtſtraal e F (Fig. 14
11Fig. 14
Tab. I.
Tab.
I) in das Prisma unter dem Winkel
A F e einfällt, der dem Winkel B H L gleich
iſt, unter welchem ein andrer Straal EF aus
demſelben ausfährt;
ſo wird e F aus dem
Prisma unter dem Winkel B h l hinausgehen,
der dem Einfallswinkel A F E des Straals
E F gleich iſt.
152. Setzet man, daß der ausfahrende
Straal H L ſenkrecht auf eine ebene Fläche
auffalle, ſo wird er den vorigen Weg zurücke
machen müſſen, das iſt, H F E, und alle die
Straalen, die mit L H eine parallele Richtung
hätten, müßten auch einen Weg durchlaufen,
der dem Wege H F E ſowohl innerhalb, als
außerhalb des Prisma parallel wäre;
folglich
müßten ſie unter einem Winkel, der mit
A F E gleich iſt, hinaus gehen.
Nun aber
gilt es gleich, auf was immer für einer

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