Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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125121Von verbeß. Fernröhren. demnach der Kreis N O wenigſtens durch zwey
Minuten unbeweglich verbleiben, ohne den
Sptegel vom neuen zu richten:
giebt man aber
dieſem immerzu eine ſolche Stellung vermittels
der Vorrichtung, die wir (121) beſchrieben
haben, daß der vordere Rand des Sonnenbil-
des G H immer nahe bey der Oeffnung I K
ſtehe, kann man das Licht, ſo lange es be-
liebt, in dieſer Richtung erhalten.
186. Die Neigung der Linie D I, C K,
und der Punkt T, in welchem ſie ſich ſchnei-
den, können ohne große Mühe beſtimmet wer-
den, wie nicht minder die Neigung gegen ein-
ander der Linien DH, CG, ſammt dem Punkte
P, bey dem ſte zuſammen ſtoſſen.
Was die
letzten betrifft, iſt ihr Neigungswinkel dem
ſcheinbaren Durchmeſſer der Sonne gleich;
und
weil dieſer faſt 31 Minuten beträgt, enthält
die Weite des Punktes P von C D beynahe
III Durchmeſſer der Oeffnung CD.
Der A’b-
ſtand aber des Punktes T von I K iſt zu ſei-
nem Abſtande von C D, wie die Breite der
Oeffnung I K zu der Breite der Oeffnung
C D.
Man findet ihn derowegen, wenn
man ſetzet:
wie die Summe der Durch-
meſſer beyder Oeffnungen zu dem Durchmeſſer
der Oeffnung I K, alſo verhält ſich die Ent-
fernung der zwey Verticalflächen A B, E F zu
dem Abſtande des Punktes T von I K.
Sind
die Oeffnungen gleich, wird der Puntt T in
der Mitte zwiſchen I K, und C D liegen.
Aus
I T ſuchet man ferner den Winkel N T O,
wenn man ſetzet:
I T iſt zu der halben Breite
I K, oder im Falle gleicher Oeffnungen,

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