Bion, Nicolas, Nicolaus Bions ... Neueröfnete mathematische Werkschule oder gründliche Anweisung wie die mathematische Instrumenten nicht allein schiklich und recht zu gebrauchen, sondern auch auf die beste und accurateste Art zu verfertigen, zu probiren und allzeit in gutem Stande zu erhalten sind

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            des Loch, das zu unterſt am Schneidzeug ſich befindet, und wird mit einem
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            Steſt veſt angemacht, alſo daß man im Schrauben das Schneidrad ſo
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            viel und ſo wenig, als man will, vor – und hinterwärts ſtellen köonne. </s>
            <s xml:id="echoid-s2866" xml:space="preserve">Wann
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            nun der Schneidzeug in ſolchen Stand ſich befindet, hat man weiter nichts
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            zu thun, als daß man das Schneidrad 4. </s>
            <s xml:id="echoid-s2867" xml:space="preserve">oder 5. </s>
            <s xml:id="echoid-s2868" xml:space="preserve">Umläuffe, mit Bey-
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            hülfe eines Bogens, deſſen Saite um die kleine Rolle gewunden wird,
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            thun laſſe, ſo wird der Zahn auf elner Seite eingeſchnitten ſeyn. </s>
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            man alſo nun die Circumferenz um die Maſchine, nachdeme allezeit der
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            Steſt der Feder in jedes Punct der Eintheilung accurat geſtellet, und bey
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            jedem Puncte 4. </s>
            <s xml:id="echoid-s2870" xml:space="preserve">bis 5. </s>
            <s xml:id="echoid-s2871" xml:space="preserve">Züge mit dem Bogen gethan worden, hat gehen laſ-
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            ſen, ſo wird das Rad eingeſchnitten, und die Zähne vollkommen gut gemacht
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            <s xml:id="echoid-s2873" xml:space="preserve">Es iſt noch zu merken, daß man Schneidräder von unterſchiedlicher
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            Dicke habe, nachdeme nemlich zwiſchen den Zähnen die Weite, die man bey
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            jedem Zahn machen will, ſeyn muß.</s>
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            <s xml:id="echoid-s2875" xml:space="preserve">Zu Ende des ſechſten Buchs werde ich von der Conſtruction einer
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            Perpendiculubr, die Secunden zeiger, handeln, wo man den Nusen
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            von dieſer Maſchine genugſam erkennen wird.</s>
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          <head xml:id="echoid-head254" xml:space="preserve">Wie man die Armirungen der Magnetſteine recht verferti-
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          gen, und auch beſagte Steine zum armiren ſchneiden ſoll.</head>
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            <s xml:id="echoid-s2877" xml:space="preserve">Die Figuren B und C ſtellen zween armirte Magnetſteine vor, den erſten
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              Fig. B.
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              und C.</note>
            in Form eines Parallelepipedi, und den andern in Geſtalt einer Kugel. </s>
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            wollen die Art, wie ſolche wolzu armiren ſeyn, erklären, wann wir nur vorhero
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            von den Tugen den und Eigenſchaften dieſes Steins werden gehandelt haben.</s>
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            <s xml:id="echoid-s2880" xml:space="preserve">Der Magnet iſt ein ſehr harter und überaus ſchweerer Stein, welcher
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            in den Eiſengruben, und faſt von einerley Farb mit dem Eiſen, gefunden,
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            auch deßwegen mit unter die Mineralia gerechnet wird; </s>
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            derbare Eigenſchaften, davon die vornehmſten ſind, daß er das Eiſen an ſich
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            ziehet, und daß er ſich gegen die Polos der Welt richtet.</s>
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            <s xml:id="echoid-s2883" xml:space="preserve">Der Magnet ziehet das Eiſen an ſich, und hinwiederum das Eiſen den
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            Magnet, auch ſo gar mitten durch die Körper, die zwiſchen ihnen ſtehen. </s>
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            ſer Stein theilet auch dem Eiſen die Kraſt mit, daß ein Eiſen das andere an
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            ſich ziehe, dann z. </s>
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            <s xml:id="echoid-s2886" xml:space="preserve">ein eiſerner Ring, der mit einem guten Magnetſtein ge-
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            ſtrichen worden, hebet einen andern Ring durch ein bloſſes Anrühren auf,
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            und dieſer zweete einen dritten, und ſo weiters, die gleichſam eine Gattung von
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            einer Kette machen, es wird aber dabey erfordert, daß der erſte Ring ſtärker,
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            als der zweyte, und der zweete ſtärker, als der dritte ſeye.</s>
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            <s xml:id="echoid-s2888" xml:space="preserve">Man ſiehet auch, daß eine Meſſerkſinge, welche mit einem Magnet ge
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            ſtrichen worden, die Nadeln und die kleine Trümmlein Eiſen aufhebe. </s>
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            man auf einem Tiſch unterſchiedliche Nähnadeln ganz genau an einander le
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            get, und mit einem Magnet nahe zu der erſten ſich begiebet, wird ſolche, </s>
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