Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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141137Von verbeß. Fernröhren. alſo auch die Minuten der Winkel zählen. Je-
doch weil wegen der Krümmung des Bogens
M O dieſe Schrauve die gehörige Länge nicht
haden kann um alle Seitenneigung zu verhin-
dern, wird dieſes Minutenmaaß ſehr unrichtig.
212. Mit weit größerer Sicherheit kann
man bey dem Bogen X V zu dieſem Ende ei-
nen Noniun anbringen, wie es ohne das be-
kannt iſt.
Die Schraube P N muß dennoch
verbleiben, aber ohne Abtheilung, und Zeiger,
damit man der Platte eine gleichförmige Be-
wegung verſchaffe.
213. Um die Eintheilung des Circulbo-
gens X V zu unterſuchen, ließ ich in der etwas
hervorragenden Achſe H F ſeinen Mittelpunkt
bemerken.
Ich konnte alsdann den halben
Durchmeſſer vermittels eines verjüngten Maaß-
ſtabs in 1000 Theile eintheilen, und entweder
nach dieſem, oder nach einem richtigen Propor-
tionalcircul, die Sehnen der Bögen von Grade
zu Grade prüfen, wie auch im Falle, daß ſie
nicht mit den Sinustafeln einträfen, die Ver-
beſſerung anmerken.
214. Mit Beyhülfe dieſes Werkzeuges iſt
es nicht fchwer alle Winkel zu beſtimmen, un-
ter welchen der Lichtſtraal ſowohl auf die
brechenden Waſſerflächen, als auch auf die
Seiten des gläſernen Prisma auffällt, wenn
man nur nach jener Art, die wir bey der
10ten, und 22 Figur angeführt haben, zuwege
bringt, daß er ſeine horizontale Richtung eine
längere Zeit erhält.
Man läßt nämlich das
Licht auf die gegen die Oeffnung gekehrte
Seite T ſenkrecht @nach (210) einfallen:

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