Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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158154Anhang haben; endlich ſey R die gemeine Brennweite
aller dreyen zuſammen:
wenn wir die kleinen
Verbeſſerungen hinweglaſſen, wird {1/R} = {m - 1/f}
+ {m′ - 1/f′} + {m″ - 1/f″}, mithin muß man ſetzen
{d m/f} + {d m′/f′} + {d m″/f″} = 0;
wie auch {d M/f} +
{d M′/f′} + {d M″/f″} = 0.
Man wird aus f das
f′ und f″;
gleichfalls aus d m das d m′ und dm″;
aus d M aber das d M′ und d M″ finden, oder
wenigſtens ihr Verhältniß.
Wider dieſen Vorſchlag habe ich nicht
das Geringſte einzuwenden, beſonders wenn
man di Berechnung, in die man auch die Ab-
weichung aus der Kugelfigur einfließen läßt,
nicht gar zu beſchwerlich finden wird:
denn
dieſen Punkt gänzlich hinweg zu laſſen, hal-
te ich nicht für thunlich, weil ja bas dritte
Glas allezeit der Helle des Bildes etwas
benehmen würde, wenn dieſes nicht durch
eine noch größere Oeffnung ſollte erſetzet wer-
den.
Ubrigens glaube ich, es wird uns noch
ziemlich ſauer werden, wenn wir die Fernröhre
mit einem doppelten Objective zu jener Voll-
kommenheit bringen wollen, deren ſie fähig
find.
Wir werden unten ein Muſter an dem
Antheaulmiſchen ſehen, melches uns zeigen wird,
wie viel an der Ausarbeitung gelegen ſey.
Weil durch den Glasmeſſer die Farben
niemals gänzlich aufgehoben werden, folget,
daß man jenen Winkel des Waſſerpriſma

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