Bošković, Ruđer Josip
,
Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers
Text
Text Image
Image
XML
Thumbnail overview
Document information
None
Concordance
Notes
Handwritten
Figures
Content
Thumbnails
page
|<
<
(155)
of 199
>
>|
<
echo
version
="
1.0RC
">
<
text
xml:lang
="
de
"
type
="
free
">
<
div
xml:id
="
echoid-div54
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
21
">
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1894
"
xml:space
="
preserve
">
<
pb
o
="
155
"
file
="
0159
"
n
="
159
"
rhead
="
des Ueberſetzers.
"/>
den wahren annehmen muß, bey welchem an
<
lb
/>
dem Bilde die Farben zum ſchwächeſten erſchei-
<
lb
/>
nen, und den kleinſten Raum einnehmen. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1895
"
xml:space
="
preserve
">Es
<
lb
/>
ift dieſes nicht ſo leichte zu beſtimmen, weil die
<
lb
/>
Veränderungen gar zulangſam vorgehen, über
<
lb
/>
welches ſich P. </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1896
"
xml:space
="
preserve
">Boſcovich ſelbft in einem ſei-
<
lb
/>
ner Briefe beſchweret, und bekennet, man
<
lb
/>
müſſe ſich dießfalls nur an ein gewiſſes Augen-
<
lb
/>
maaß halten.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1897
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1898
"
xml:space
="
preserve
">Allein von dieſem genug, weil die Voll-
<
lb
/>
kommenheit unſerer Fernröhre meiſtens von ei-
<
lb
/>
ner genauen Ausarbeitung abhanget, zu wel-
<
lb
/>
cher unſere Glasſchleifer zu bereden es noch
<
lb
/>
viele Mühe koſten wird, als die, ihrem Eigen-
<
lb
/>
ſinne nach, ſich noch immer an ihre alte Ge-
<
lb
/>
wohnheiten halten, weil ſie die beſten Vor-
<
lb
/>
ſchläge, die man ihuen machen kann, einzu-
<
lb
/>
ſehen nicht im Stande ſind.</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1899
"
xml:space
="
preserve
"/>
</
p
>
</
div
>
<
div
xml:id
="
echoid-div55
"
type
="
section
"
level
="
1
"
n
="
22
">
<
head
xml:id
="
echoid-head34
"
xml:space
="
preserve
">IV.</
head
>
<
p
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1900
"
xml:space
="
preserve
">Unter andern in der Vorrichtung der
<
lb
/>
Gläſer vorfallenden Schwierigkeiten iſt die
<
lb
/>
Centrirung nicht die geringſte, und dennoch
<
lb
/>
von ſolcher Wichtigkeit, daß, wenn in dieſem
<
lb
/>
Stücke etwas überſehen wird, man ſich un-
<
lb
/>
möglich einen guten Erfolg verſprechen könne.
<
lb
/>
</
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1901
"
xml:space
="
preserve
">Die Gläſer zu rentriren, die einen wahren
<
lb
/>
Brennpunkt haben, und folglich in ſelben ei-
<
lb
/>
nen tüchtigen Gegenſtand abbilden, ſind ſchon
<
lb
/>
ſehr viele Methoden bekannt, und ich halte
<
lb
/>
jene für eine der ſicherſten, die man in des
<
lb
/>
Herrn Räſtner voll ſtändigen Optik (288 Seite)
<
lb
/>
nachleſen kann: </
s
>
<
s
xml:id
="
echoid-s1902
"
xml:space
="
preserve
">nichts deſtoweniger will ich
<
lb
/>
zwey andre, die ſich für alle Gattungen </
s
>
</
p
>
</
div
>
</
text
>
</
echo
>