Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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159155des Ueberſetzers. den wahren annehmen muß, bey welchem an
dem Bilde die Farben zum ſchwächeſten erſchei-
nen, und den kleinſten Raum einnehmen.
Es
ift dieſes nicht ſo leichte zu beſtimmen, weil die
Veränderungen gar zulangſam vorgehen, über
welches ſich P.
Boſcovich ſelbft in einem ſei-
ner Briefe beſchweret, und bekennet, man
müſſe ſich dießfalls nur an ein gewiſſes Augen-
maaß halten.
Allein von dieſem genug, weil die Voll-
kommenheit unſerer Fernröhre meiſtens von ei-
ner genauen Ausarbeitung abhanget, zu wel-
cher unſere Glasſchleifer zu bereden es noch
viele Mühe koſten wird, als die, ihrem Eigen-
ſinne nach, ſich noch immer an ihre alte Ge-
wohnheiten halten, weil ſie die beſten Vor-
ſchläge, die man ihuen machen kann, einzu-
ſehen nicht im Stande ſind.
IV.
Unter andern in der Vorrichtung der
Gläſer vorfallenden Schwierigkeiten iſt die
Centrirung nicht die geringſte, und dennoch
von ſolcher Wichtigkeit, daß, wenn in dieſem
Stücke etwas überſehen wird, man ſich un-
möglich einen guten Erfolg verſprechen könne.
Die Gläſer zu rentriren, die einen wahren
Brennpunkt haben, und folglich in ſelben ei-
nen tüchtigen Gegenſtand abbilden, ſind ſchon
ſehr viele Methoden bekannt, und ich halte
jene für eine der ſicherſten, die man in des
Herrn Räſtner voll ſtändigen Optik (288 Seite)
nachleſen kann:
nichts deſtoweniger will ich
zwey andre, die ſich für alle Gattungen

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