Bošković, Ruđer Josip, Abhandlung von den verbesserten dioptrischen Fernröhren aus den Sammlungen des Instituts zu Bologna sammt einem Anhange des Uebersetzers

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161157des Ueberſetzers. Abſtand derſelben von dem Glaſe nicht zu groß
iſt.
Hat man auf einer Seite des Glaſes den
Mittelpunkt des helleren Theils bemerkt, durch
welchen der Straal ausfährt, kann man ſeibes
umwenden, und eben dieſes mit der andern
Seite vornehmen.
Die zweyte Art zu centriren giebt uns
Herr de la Lande in ſeiner Aſtronomie (Paris
1764) mit wenig Worten zu verſtehen, da er
von dem Terurohre des Herrn Antheaulme
(1911 Art.)
redet. Er ſagt, Herr Antheaul-
me befeſtigte das Glas (in einer horizontalen
Lage, wie es aus der Folge abzunehmen iſt)
zwiſchen drey Einſchnitten, welche verhinderten,
daſſelbe aus ſeiner Stelle zu bringen, duch
zuließen, daß es um ſeine Achſe könnte ge-
drehet werden.
Auf dem Glaſe ruhete das
eine End einer ſehr genauen Waſſerwage, und
da das Glas angezogenermaaßen gedrehet wur-
de, entdeckte die Waſſerwage die geringſte Un-
gleichheit an der Dicke des Glaſes.
Daß auf dieſe Weiſe auch ein ſehr kleiner
Fehler, der etwa die Centrirung unrichtig
macht, entdecket werde, ſcheinet mir außer
allem Zweifel zu ſeyn, wenn nur die Waſſer-
wage genug beweglich iſt, um ihre Dienſte zu
thun.
Es i@ unmöglich, einer Glaslinſe,
deren Flächen erhaben ſind, eine ſolche Stel-
lung zu geben, daß um und um alle Theile
von gleicher Höhe ſind, wenn nicht der höchſte
Punkt in der Mitte iſt.
Wollte man ſagen,
daß vielleicht der Fehler in der untern Fläche
ſey, auf welcher das Glas aufliegt, ſo würde
doch bey der Umdrehung der dickere Theil

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